Die 21 besten WordPress Membership Plugins 2025
Möchtest du mehr zum Thema Wordpress Membership Plugins erfahren?
Das richtige WordPress Membership Plugin für den eigenen Blog zu finden, ist gar keine so einfache Angelegenheit. Es gibt mittlerweile nämlich viele verschiedene Möglichkeiten, die fast alle eine ähnliche, im Detail dann aber doch gänzlich andere Funktionsweise besitzen. Heute stelle ich dir daher die besten WordPress Membership Plugins ein wenig genauer vor und zeigen dir anschließend noch, worauf es dabei wirklich ankommt bzw. worauf du unbedingt achten solltest.
WordPress Membership Plugins sind unverzichtbar, wenn du eine Mitgliederseite betreibst oder Premium-Inhalte anbieten möchtest. Eine gute Wahl führt zu einfacher Verwaltung von Mitgliedern, flexiblen Zugriffsrechten und steigendem Umsatz, den du mittels kostenpflichtigen Abos erzielst.
Das beste Membership Plugin
Gerade für den deutschsprachigen Markt ist DigiMember das beste Mitglieder-Plugin, weil es alle mitbrigt, was du für die Sicherung deiner Produkte und Kurse benötigst.
Das Problem bei der Suche nach einem WordPress Membership Plugin ist, dass all diese Plugins zunächst einmal sehr ähnlich erscheinen, dann aber doch ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen.
Hier findest du die besten WordPress Membership Plugins, mitsamt Vor- und Nachteilen sowie einer kurzen Vorstellung des Plugins selbst. Dabei versuche ich dir alle wichtigen Eigenheiten aufzuzeigen, damit du anschließend die richtige Wahl für dich treffen kannst.
1. DigiMember
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Das WordPress Membership Plugin DigiMember ist eine Erweiterung, die aus Deutschland stammt. Das wissen viele nicht, doch DigiMember wird von der oc media GmbH aus Münster entwickelt und von dieser via Digistore24 verkauft.
Hier kannst du DigiMember Free downloaden, vom Anbieter.
Damit kannst du 1 Produkt und 50 zahlende Mitglieder anlegen.
Persönlich finde ich, dass der Punkt nicht zu unterschätzen ist, da auch der Support somit logischerweise in Deutsch stattfinden kann und viele Mechanismen den Standards entsprechen, die in Europa üblich sind, beispielsweise in Bezug auf Zahlungsdienstleister. Das Plugin selbst ist dabei eher einfach gehalten, was aber nicht heißt, dass es nicht effektiv nutzbar wäre. Es hat nämlich eine Menge Features, setzt dabei jedoch auf eine möglichst simple Verwaltung.
Interessant ist, dass DigiMember dabei Produktbasiert denkt und arbeitet. Du erstellst also Produkte und schützt für diese bestimmte Seiten oder Bereiche. Damit kannst du einzelne Beiträge, Dateien, Tutorials oder auch Kurse vermarkten und diese als Einmalzahlung oder per Abonnement verkaufen. Dafür ist zudem eine sequenzielle Freischaltung verfügbar oder aber eine ablaufende Mitgliedschaft, die Inhalte nach dem Kauf nur für eine bestimmte Anzahl von Tagen freigibt. Die Basis-Version von DigiMember ist außerdem kostenlos, die Pro-Variante kann als Monats- oder Jahresabo erworben werden.
Mit Digistore24 kommen automatisch die Zahlungsoptionen Sofortüberweisung, Lastschrift, Überweisung, PayPal und Kreditkarte.
Vorteile
- Lösung aus Deutschland, die somit deutschsprachigen Support ermöglicht
- Relativ einfach gehalten, was die Bedienung besonders einsteigerfreundlich gestaltet
Nachteile
- Keine bekannt
2. Restrict Content Pro
Auf den ersten Blick ist Restrict Content Pro nur ein weiteres WordPress Membership Plugin. Auf den zweiten jedoch stellt sich heraus, dass die Erweiterung sehr durchdacht, preislich attraktiv und überaus mächtig auftritt. Ich liebe den einfachen Aufbau des Plugin. Du kannst unter jedem Inhalt in der Metabox die Mitgliedschaft auswählen.
Neben unzähligen Möglichkeiten, verschiedene Drittanbieter zu integrieren, sind alle Addons der Erweiterung zudem kostenlos verfügbar. Oder besser gesagt sind diese in der Pro-Version bereits enthalten. Ob Drip Content, Marketing-Tools, IP-Sperren, Newsletter oder Zeitschlösser für Inhalte, all das wird via Erweiterungen realisiert. Über dreißig Stück gibt es davon und auch inoffizielle Addons können genutzt und entwickelt werden, um eigene Funktionen umzusetzen.
Die Basis, die Restrict Content Pro dabei mitbringt, ist bereits sehr umfangreich. Auch die kostenlose Variante wird für einfache Zwecke also vollkommen ausreichend sein. Sie stößt jedoch gelegentlich an ihre Grenzen und gerade wenn es um bezahlte Mitgliedschaften geht, wird die Pro-Version schnell notwendig.
Da der Preis für die Grundversion mit gerade einmal ca. 100 US-Dollar pro Jahr sehr fair gehalten ist, spricht aber auch nichts gegen selbige. Zumal das WordPress Membership Plugin in seiner kostenlosen Variante erst einmal völlig frei und problemlos ausprobiert werden kann.
Vorteile
- Kostenlose Version bereits gut nutzbar, aber auch die Pro-Version ist absolut fair bepreist, wie ich finde
- Unzählige Addons für spezielle Funktionen, die jedoch in der Pro-Variante alle mehr oder weniger schon inklusive sind
- Super einfach in eine vorhandene WordPress Website zu integrieren
- Einfache Bedienbarkeit
Nachteile
- Nicht für den deutschen Markt ausgelegt
3. SureMembers
SureMembers ist ein WordPress-Plugin für Mitgliedschaften, mit dem Website-Betreiber den Zugriff auf Inhalte auf ihrer Website einschränken können. Es bietet eine einfache Möglichkeit, Mitgliedschaftsgruppen zu erstellen und Inhalte für verschiedene Gruppen von Mitgliedern einzuschränken. Das Plugin erlaubt auch, Inhalte nach und nach freizugeben (Drip-Content) und die Anmeldung von Benutzern zu automatisieren. SureMembers kann mit SureCart verwendet werden, einem weiteren WordPress-Plugin, das es Website-Betreibern ermöglicht, digitale Produkte und Abonnements zu verkaufen.
Das Plugin es so interessant, weil es ganz neu entwickelt wurde und keine alten Ballast mitführt.
Das Video oben zeigt drei einfachen Schritte für das Erstellen von Zugriffsgruppen, das Auswählen von Inhalten zur Einschränkung und das Einschreiben von Benutzern. SureMembers hat eine Integration mit SureCart und WooCommerce. Es gibt auch eine Funktion, um den Zugriff auf die Menüelemente zu beschränken. Die Seite enthält Kommentare von Nutzern, die das Plugin bereits ausprobiert haben.
Vorteile
- Modernes Plugin mit durchdachter Architektur
- Zukunftsreiche Integration mit SureCart und WooCommerce
Nachteile
- Keine Free-Version
4. MemberPress
MemberPress kann im Grunde alles, so einfach ist das. Der Name verrät bereits, dass es mit einem starken Fokus auf das Content Management System WordPress entwickelt wurde. Von Drip Content, über Kurse bis zu klassischen Paywalls, ist mit MemberPress wirklich nahezu alles realisierbar.
Wofür auch immer ein WordPress Membership Plugin bei dir zum Einsatz kommt, MemberPress beherrscht sämtliche Bereiche und Funktionen. Dabei bleibt die Erweiterung jederzeit simpel, verständlich, auf WordPress fokussiert und infolgedessen kinderleicht anpassbar.
Zudem kann MemberPress mit Zapier für Automationen verbunden oder mit vielen verschiedenen Newsletter-Systemen kombiniert werden. Für internationale Websites berechnet es die Steuern, unterstützt Downloads für Mitglieder und hat eine umfangreiche API für individuelle Anpassungen mit an Bord. Egal, ob klassische PayWall, große Community, persönliches Coaching oder bezahlte Downloads für Mitglieder – mit MemberPress ist all das kein Problem mehr. Ein wahrlich umfangreiches und nützliches Plugin seiner Art.
Vorteile
- Besonders umfangreiches und dennoch sehr einfach gestaltetes WordPress Membership Plugin
- Kümmert sich um jeden Aspekt bezüglich Mitgliederverwaltung, weshalb MemberPress als sehr ausgereift und vollständig gilt
- Einfach einzurichten und durch die vielen unterstützen Drittanbieter auch problemlos in der Wartung
Nachteile
- Recht teuer, zumindest wenn alle Funktionen verwendet werden sollen
- Für einige Nutzer sicherlich zu viel des Guten, da es keine minimale, sondern eben eher besonders umfangreiche Lösung ist
5. Wishlist Member
Auch Wishlist Member möchte es dir besonders einfach gestalten, eine eigene Community zu erschaffen und so entsprechend Geld mit zahlenden Nutzern zu verdienen. Angeführt werden als Beispiele klassische Mitgliedssysteme, die Inhalte nur für Nutzer zugänglich machen, welche einen entsprechend bezahlten Account besitzen. Das WordPress Membership Plugin ist dabei sehr ausführlich dokumentiert, weshalb du immer eine praktische Hilfe zur Seite hast, wenn du mal nicht genau weißt, wie du eine bestimmte Funktion umsetzen kannst.
Spannend bei Wishlist Member ist zudem, dass es das WordPress Membership Plugin auch in Kombination mit einem LMS Plugin gibt. CourseCure LMS stammt dabei ebenfalls vom Entwickler und verspricht eine besonders nahtlose Integration und Zusammenarbeit mit Wishlist Member.
Wenn du also sowie schon planst, einen Kurs anzubieten, könnte sich die Zusammenstellung lohnen, auch weil dir dann natürlich eine Preisersparnis gegenüber dem Einzelkauf geboten wird. Ob das Plugin oder die Kombination der Erweiterungen etwas für dich ist, musst du allerdings selbst herausfinden. Schließlich sind die Anforderungen in beiden Bereichen meist zu speziell, um pauschale Empfehlungen zu tätigen.
Vorteile
- In Kombination mit CourseCure gibt es auch gleich einen Course Builder mit dazu
- Vielfältiges Features Set, sodass wirklich keine Funktion vermisst wird und alles vorhanden ist, was du für eine Membership Website benötigst
Nachteile
- Im Vergleich recht teuer, weshalb Wishlist Member nicht unbedingt der Tipp für Einsteiger ist, die nach einer preisgünstigsten Lösung suchen
6. aMember
Die Mitglieder-Software aMember ist nicht einfach nur ein WordPress-Plugin, sondern ein vollwertiges System für Mitgliedschaften. Es bietet neben einem WordPress-Plugin daher auch volle Funktionalität für andere Websites, wenn du über das notwendige Know-how zur Anpassung verfügst. Die Erweiterung für WordPress hingegen macht es dir einfach, Inhalte nur für registrierte und zahlende Nutzer zur Verfügung zu stellen. In erster Linie eignet sich aMember also dazu, um Inhalte hinter einer Mitgliedschaft zu verstecken und für entsprechende Nutzer freizuschalten.
Spannend ist, dass aMember weit über 100 Zahlungsanbieter unterstützt, sodass von PayPal bis Bitcoin alles dabei ist. Clever gelöst ist außerdem die Integration in WordPress. Weil aMember sehr umfangreich auftritt, präsentiert es sich als eigenständige Anwendung. Das WordPress-Plugin integriert jedoch die Funktionalität auf einfache Art und Weise. Preislich ist aMember nicht teuer, allerdings seinem Umfang entsprechend. Einmalzahlung stimmt dabei nur bedingt, denn Updates und Support ist hier nur für sechs Monate enthalten. Allerdings bekommen Membership Plugins auch nicht ständig neue Funktionen oder Updates, weshalb dieser Punkt weniger wichtig ist als bei anderen Angeboten für WordPress.
Vorteile
- Erprobtes und etabliertes System für die Verwaltung von Mitgliederbereichen
- Faire Preisgestaltung für den gebotenen Umfang und Service
Nachteile
- Für kleine Seiten eher weniger geeignet und auch nicht ausschließlich auf WordPress spezialisiert
7. ARMember
Beim WordPress Membership Plugin ARMember kannst du schon vor dem Kauf sehr genau sehen, was das Plugin zu bieten hat. Der Demo-Bereich auf der Website macht es möglich. ARMember erlaubt es dir, Mitglieder zu generieren und deren Verwaltung direkt in WordPress zu managen. Die zahlenden Kunden dürfen dabei zwischen verschiedenen Tarifen wählen, die du vorab individuell konfigurieren kannst. Von Haus aus bietet ARMember außerdem unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten, sodass du nur sehr wenig selbst anpassen musst. Die Erweiterung übernimmt also viele Verwaltungsaufgaben für dich und macht die Sache somit deutlich einfacher.
In der Preisgestaltung ist das eigentliche Plugin zunächst einmal kostenlos erhältlich. Die Premium Variante kostet dann ca. 60 US-Dollar. Zudem gibt es verschiedene Addons, die das Membership Plugin für WordPress weiter spezialisieren und ebenfalls noch einmal zwischen ca. 15 bis 50 US-Dollar kosten.
Hier kommen dann beispielsweise bezahlte Downloads, SMS Notifications oder ähnliche Extras hinzu. Das Modell mag sicherlich nicht jeder, es sorgt aber dafür, dass nicht alle Nutzer alle Features bezahlen müssen, wenn sie diese im Zweifelsfall gar nicht benötigen. Am Ende kann das System Vor- und Nachteil gleichermaßen sein.
Vorteile
- Gut gepflegtes Membership Plugin für WordPress
- Funktionsumfang durch Addons noch erweiterbar
- Einzelkauf mit Support über einen bestimmten Zeitraum
Nachteile
- Addon-System mag sicherlich nicht jeder, zumal diese Erweiterungen recht kostspielig sein können
8. Groups
Die gute Nachricht bei Groups ist zunächst einmal, dass das WordPress Membership Plugin vollständig kostenlos im WordPress-Plugin-Verzeichnis angeboten wird.
Das schlechte ist, dass es sehr viele kostenpflichtige Addons gibt. Doch die brauchst du zum Glück nicht zwangsläufig. Nur für Newsletter, ein Forum oder WooCommerce Features werden die Addons benötigt. Wenn du das nicht willst, kannst du mit der kostenlosen Version aber ebenfalls bereits viele Ideen umsetzen und eine entsprechende Mitgliederseite aufbauen.
Groups setzt dabei, genau wie der Name es vorab vermuten lässt, auf eine Verwaltung in Gruppen. Das Ganze basiert also auf Gruppen, die dann wiederum nur Zugriff zu bestimmten Bereichen deiner Website erhalten. Diese Gruppen kannst du frei benennen und verwalten, sowie beim Veröffentlichen von Inhalten auswählen, für welche Gruppen der Inhalt verfügbar sein soll.
Das Konzept ist clever und funktioniert ein wenig anders als bei vielen WordPress Membership Plugins. Am Ende dienen sie aber natürlich alle dazu, bestimmte Inhalte vor gewissen Nutzern zu verstecken oder eben freizugeben. Groups ist da nicht viel anders.
Vorteile
- Das eigentliche Plugin ist komplett kostenlos verfügbar
- Verwaltung von Nutzern in Gruppen ist hier das wichtigste Feature und somit besonders effizient nutzbar
- Mächtige API für Anpassungen, die speziell der eigenen Website und dem eigenen Angebot dienen
Nachteile
- Früher oder später gibst du auch hier Geld aus, weil die vollwertigen Features (abseits der Grundfunktion) alle nur als Addon angeboten werden
9. Memberful WP
Memberful WP ist wieder eine Kombination aus Service und WordPress-Plugin. Das Plugin selbst hat nämlich kaum Funktionen, es integriert vielmehr die Software Memberful in deinen WordPress Blog. Du benötigst also Memberful, um mit Memberful WP die Funktionalitäten auf deine WordPress Website zu bringen. Das Plugin synchronisiert somit auch nur die Daten von Memberful mit WordPress, erledigt den automatischen Login innerhalb des CMS und erzeugt Paywalls für Mitglieder mit entsprechenden Zugangsstufen. Alles soweit bekannt, aber eben nicht in reiner WordPress-Funktion, sondern via Memberful.
Im Grunde verbindest du mit dem Plugin also einfach deine Memberful-Mitgliedschaft und kannst dann entsprechende Funktionen direkt in WordPress verwenden. Weil sich Memberful auf den eigenen Service konzentriert und sich lediglich in WordPress integriert, ist es eine losgelöste Plattform. Das kann große Vorteile haben, weil es auch ohne WordPress oder bei einem Wechsel der Plattform noch funktioniert, kann aber auch für Probleme sorgen. Zum Beispiel bei WordPress Updates oder in Verbindung mit anderen Erweiterungen. Memberful erledigt seine Aufgabe aktuell allerdings einwandfrei, ist übersichtlich gestaltet und somit ideal, um insbesondere kostenpflichtige Podcasts oder klassische Premium-Inhalte anzubieten, die nur Mitgliedern zur Verfügung stehen sollen.
Vorteile
- Verwaltung außerhalb von WordPress ist unter Umstände ein Vorteil
- Sehr simples und gut laufendes Plugin, mit schöner Verwaltung auf der Website von Memberful
Nachteile
- Verwaltung außerhalb von WordPress kann ebenso ein Nachteil sein
10. MemberMouse
Für viele ist MemberMouse so etwas wie eine Art Geheimtipp unter den WordPress Membership Plugins. Das liegt daran, dass es gerne mal übersehen wird und nur versteckt verfügbar ist.
Es gibt beispielsweise kein Plugin im offiziellen WordPress-Plugin-Verzeichnis, sondern MemberMouse bietet selbiges nur direkt bei sich auf der Website an. MemberMouse ist dabei ein absolut mächtiges und vielfältiges Membership Plugin für WordPress. Es hat zu viele Features, um sie alle hier aufzulisten, weshalb ich mich auf die wichtigsten Merkmale beschränken möchte.
Zunächst einmal ist MemberMouse schnell installiert und eingerichtet. Es erlaubt kostenlose und kostenpflichtige Mitgliedschaften, wiederkehrende Zahlungen, das Verkaufen von Produkten und Verstecken von bestimmten Inhalten via Paywall.
Mitglieder können zudem umfangreich verwaltet und konfiguriert werden. Außerdem gibt es unterschiedliche Arten der Automation und ein Reporting mit Statistiken und Analysen findest du bei MemberMouse ebenfalls vor. Also im Grunde alles, was du für eine Website mit Mitgliedschaften irgendwann einmal benötigen könntest.
Vorteile
- MemberMouse bietet dir Features ohne Ende und gehört ganz sicher mit zu den umfangreichsten WordPress Membership Plugins
- Faire Preisgestaltung für das Gebotene, gerade im Hinblick auf die Konkurrenz, die oft mehr für weitaus weniger verlangt
Nachteile
- Keine bekannt
11. Paid Member Subscriptions
Paid Member Subscriptions erlaubt es dir sofort nach Aktivierung Geld mit einem eigenen Mitgliederbereich bzw. entsprechenden Abonnements zu verdienen. Dazu installierst du das Plugin, hinterlegst deine PayPal-Adresse im Admin, erstellst einen Tarif und fügst den simplen Login via Shortcode hinzu. Content kannst du dann beim Erstellen direkt hinter der Paywall verstecken, alles kinderleicht und auf Basis deines bisherigen Blogs. Das ist überhaupt einer der größten Vorteile, den Paid Member Subscriptions dir zu bieten hat.
Anders als vergleichbare Plugins ist dieses hier nämlich nicht überladen und kommt auch nicht mit allerlei Zusatzfunktionen. Die gibt es zwar ebenfalls, hier kommen sie aber in Form von Erweiterungen daher. Die Grundfunktion ermöglicht es dir einfach nur auf Basis von WordPress einen bezahlten Bereich einzurichten, ohne viel Aufwand oder zusätzliche Mittel. Mir gefällt die Einfachheit des Plugins recht gut, wobei es durch Addons ebenfalls noch ein wenig ausgebaut werden kann, wenn das notwendig ist. Aber gerade die einfache Kernfunktion macht es ideal für dich, wenn du gar nicht mehr suchst oder willst.
Vorteile
- Sehr einfaches, leicht zu bedienendes Membership Plugin für WordPress
- Addons blähen das System nicht auf, sondern fügen nur hinzu, was gerade gebraucht wird
- Fairer Preis und faires System im Hintergrund
Nachteile
- Keine bekannt
12. Paid Membership Pro
Das WordPress Membership Plugin Paid Membership Pro verspricht vieles, möchte vor allem aber eine Komplettlösung sein. Jeder, der auf Basis von WordPress, also Mitgliederbereiche realisieren möchte, soll sich mit Paid Membership Pro besonders wohlfühlen. Das gelingt dem WordPress-Plugin vor allem, weil es wirklich keine Funktion vermissen lässt. Egal, ob Inhalte nur für Mitglieder, Coachings und Kurse oder Communitys sowie Produkte und Downloads, die nur für entsprechende Mitglieder sichtbar sind, nahezu alles kann mithilfe Erweiterung schnell und einfach umgesetzt werden.
Vielfältige Addons, zum Beispiel für PayPal Express, weitere Eingabefelder, Affiliates oder Automationen, sind ebenfalls entsprechend verfügbar. Für die Zahlungsabwicklung stehen neben PayPal und Stripe auch Braintree, Authorize sowie weitere Schnittstellen zur Verfügung.
Eine API erlaubt die Anpassung an eigene Systeme und ermöglicht es dir zudem eine breite Palette an Automationen zu realisieren. Paid Membership Pro wird damit zur Allzweckwaffe für Mitgliederbereiche, auch für größere Projekte oder entsprechend umfangreiche Ideen.
Vorteile
- Übersichtlich und simpel aufgebaut, daher auch direkt nach der Installation nutzbar
- Durch Addons stark erweiterbar und via API an alle Bedingungen deiner Website anpassbar
Nachteile
- Relativ teuer und damit für kleine Websites sicherlich nicht die erste Wahl
13. PrivateContent
Weit über 10.000 Mal verkauft, bereits seit 2012 entwickelt und gepflegt wie auch supportet bis heute. Das ist PrivateContent, ein WordPress Membership Plugin, welches seine Sache seit vielen Jahren hervorragend macht. Das spiegeln auch die Bewertungen wider.
Doch allein die Tatsache, dass sich das Plugin bereits seit 2012 verkauft, zeigt auch schon deutlich, dass es eines der besseren WordPress-Plugins auf der Plattform ist. Die Erweiterung verwandelt WordPress in eine vollwertige Website für Mitglieder, ist DSGVO-konform und kann auf Wunsch die gesamte Website hinter einer Paywall verstecken.
Das alles ist natürlich kein Muss, denn das WordPress Membership Plugin erlaubt auch ein gezielteres Vorgehen, um nur bestimmte Bereiche für Mitglieder zugänglich zu gestalten. Außerdem gibt es einen Form Builder und Skin Builder, um die entsprechenden Anmeldungen etc. an dein jeweiliges WordPress-Theme anpassen zu können.
Wo wir gerade bei den Themes sind, muss ebenso erwähnt werden, dass PrivateContent auch alle großen WordPress Page-Builder unterstützt. Namentlich wären das Divi, WPBakery oder Elementor. Alles drin also, um eine eigene WordPress Mitgliederseite aufzubauen. Schau dir das Plugin unbedingt einmal an, wenn du nach einer kostengünstigen und soliden Lösung suchst.
Vorteile
- Günstige und unkomplizierte Lösung für ein WordPress Membership Plugin, welches noch dazu als Einmalkauf angeboten wird
- Langanhaltender Support und eine bislang überaus effiziente Entwicklung
Nachteile
- Nicht ganz so mächtig und je nach Anwendungszweck noch viele Anpassungen notwendig
14. ProfileGrid
Das WordPress Membership Plugin ProfileGrid ist ideal, wenn du keine besonders umfangreiche Mitglieder-Website aufbauen möchtest, sondern dir mehr an einer Community gelegen ist. Gerade in seiner kostenlosen Version trägt es bestmöglich dazu bei, dass Nutzer sich ein entsprechendes Profil anlegen, welches wiederum auch von anderen gesehen werden kann. Das hilft dann bei der Bildung einer Community, weil sich Mitglieder auf deiner Website mit der Plattform verbunden fühlen. Ansonsten hat ProfileGrid aber natürlich auch sämtliche Funktionen der typischen WordPress Membership Plugins mit an Board.
Vielleicht sogar ein wenig mehr, denn neben den Profilen, mit eigenen Bildern und weiteren persönlichen Angaben, gibt es in ProfileGrid die Möglichkeit, dass Nutzer eigene Blogs erstellen. Sie können zudem Gruppen beitreten, Freunde hinzufügen und miteinander chatten.
Auf diese Weise wird aus deiner WordPress Website eine richtige Community, mit echten Social Media Features. Ziemlich spannend zu sehen, was mit ProfileGrid alles umsetzbar ist. Die Frage ist nur, ob du all das am Ende wirklich benötigst. Wenn nicht, dann reicht dir unter Umständen auch die Free Version des Membership Plugins.
Vorteile
- Kostenlos bereits hervorragend nutzbar
- Im Vergleich sehr kostengünstig, selbst in der bezahlten Version des Plugins
- Ideal für eine Community, die seine Nutzer überall bestmöglich einbinden und motivieren möchte, Teil des großen Ganzen zu sein
Nachteile
- Keine bekannt
15. Restrict User Access
Du suchst nicht nach einer Lösung für alles? Du willst einfach nur bestimmte Inhalte deiner Website sperren, sodass sie nicht jeder Gast sofort sehen kann? Vielleicht um Registrierungen zu fördern oder auch Stammleser zu belohnen? Dann ist das Restrict User Access Plugin für WordPress genau das Richtige für dich. Das übernimmt nämlich in erster Linie die Aufgabe, bestimmte Inhalte nur noch registrierten Nutzern zugänglich zu machen. Dabei bleibt die Erweiterung angenehm simpel und ist somit schnell eingerichtet sowie verwaltet.
Sein Hauptaugenmerk legt das Membership Plugin für WordPress dabei tatsächlich auf die Beschränkung von Inhalten. Das geht bei Artikeln los, kann aber auch Kategorien oder nur bestimmte Autoren betreffen. Auf diese Weise ist es dir mit dem Plugin problemlos möglich, sehr genau zu steuern, welche Inhalte kostenlos sind und welche zumindest eine Registrierung erfordern. Das Ganze wird auf Wunsch hin zudem mit WooCommerce kombiniert, sodass Produkte in WooCommece die Benutzerrollen ergeben. Alles denkbar einfach und entsprechend komfortabel einzurichten.
Vorteile
- Kostenlos nutzbar und daher eine Alternative für alle, die nicht dauerhaft Gebühren zahlen wollen
- Ideal, um Inhalte nur für Mitglieder anzuzeigen oder bestimmte Stufen der Mitgliedschaft einzuführen
Nachteile
- Funktionsumfang ist stark begrenzt und konzentriert sich hauptsächlich darauf, Inhalte zu verstecken
16. s2Member
Das WordPress Membership Plugin s2Member kündigt sich selbst bereits als ein Framework an und genau das ist es auch. Es ist schnell installiert, sehr einfach und unkompliziert einzurichten, doch kann als Framework dann eben noch weitaus mehr leisten, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. In seiner kostenlosen Variante erlaubt s2Member es dir, dass du Mitgliedschaften akzeptierst und bestimmte Inhalte nur den jeweiligen Nutzern anzeigst. Simple PayPal Buttons sind dabei auch bereits enthalten.
Wenn du mehr möchtest, gibt es zwei Optionen, die beide in Form einer Einzelzahlung gekauft werden können. Hier bekommst du dann die volle Palette an Framework-Optionen, mit denen du s2Member zur vollwertigen Mitglieder-Software ausbauen kannst. Es gibt weitere Formulare, eine Integration von Stripe und ähnlich populären Zahlungsdienstleistern sowie viele weitere Möglichkeiten. s2Member ist mächtig, erfordert als Framework aber auch ein wenig Einarbeitung und Eigeninitiative, um den vollen Funktionsumfang ausnutzen zu können. Dafür wird es aber auch nur einmalig bezahlt und erfordert selbst kein teures Abonnement.
Vorteile
- Kostenlose Version und Einmalzahlung der Pro-Version lassen s2Member zu einer kostengünstigen Alternative werden
- Umfangreiches Framework für Mitgliederseiten auf Basis von WordPress, welches eine Menge Funktionen bereithält
Nachteile
- Framework-Aspekt und Gestaltung erfordern etwas Einarbeitungszeit, bevor s2Member seine wahren Stärken entfaltet
- Das Plugin scheint komplett veraltet zu sein
17. Simple Membership
Der Name verrät bereits, was während der Entwicklung im Fokus stand, denn Simple Membership möchte eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sein, um Mitgliedschaften in WordPress zu realisieren. Darauf aufbauend vereinfacht es die Bereitstellung von Premium Content, also Inhalte, die nur für zahlende Nutzer sichtbar sind. Um das zu realisieren, kannst du unendlich viele Stufen von Mitgliedschaften erzeugen. Auf diese Weise ist es möglich kostenlose, wie auch kostenpflichtige Mitgliedschaften gemeinsam anzubieten.
Für die kostenpflichtigen Varianten einer Mitgliedschaft werden PayPal und Stripe sowie weitere Zahlungsdienstleister unterstützt. Das Plugin wurde außerdem bereits in viele Sprachen übersetzt. Deutsch ist glücklicherweise auch dabei.
Es lässt sich schnell und problemlos in vorhandene WordPress-Themes integrieren und ist auch ansonsten eine allseits gut gepflegte und beliebte Erweiterung. Dabei bleibt das Membership Plugin, der Name unterstreicht es bereits, jederzeit besonders simpel. Wer mehr als einfache Mitgliedschaften sucht, muss also zu einem anderen Plugin greifen. Doch genau diese Simplizität ist es, die Simple Membership so wertvoll werden lässt. Es funktioniert nämlich schlichtweg sofort, ganz ohne komplizierte Optionen.
Vorteile
- Wirklich ein wahrlich simples Plugin, welches direkt nach der Installation und ohne komplizierte Optionen nutzbar ist
- Unendlich viele Mitgliedschaftstypen möglich, die dann bestimmte Inhalte zeigen, die Nutzern ohne Mitgliedschaft vorenthalten werden können
Nachteile
- Keine bekannt
18. Ultimate Member
Mit Ultimate Member erstellst du problemlos verschiedene Typen von Mitgliedschaften für deine WordPress Website. Leser können sich dann für eine Mitgliedschaft entscheiden und müssen fortan zahlen, um bestimmte Beiträge oder Inhalte sehen zu können. Das funktioniert in diesem Fall besonders einfach und Ultimate Member unterstützt von Haus aus bereits PayPal, Stripe und einige andere Zahlungsdienstleister. Außerdem wird alles schön und übersichtlich in einem Dashboard innerhalb von WordPress dargestellt, sodass du stets die volle Kontrolle über Mitgliedschaften, zahlende Abonnements und weitere Statistiken behältst.
Mir selbst ist bei solchen Plugins immer wichtig, dass sie entsprechend gut gepflegt werden. Das ist bei Ultimate Member der Fall, denn das WordPress Membership Plugin wird seit 2015 entwickelt und bekommt seitdem beständig neue Updates und Funktionen spendiert.
Außerdem ist es ein Einzelkauf via Envato, erfordert also kein klassisches Abo. Das Plugin ist sehr umfangreich und mächtig, weshalb es Anfänger schnell mit seinen Features erschlagen wird. Wer etwas besonders Simples sucht, ist hier also nicht unbedingt gut beraten, denn als WordPress Membership Plugin ist Ultimate Member eher eines der umfangreicheren.
Vorteile
- Sehr breit gefächertes Membership Plugin für WordPress, welches nahezu alle Funktionen beherrscht, die in diesem Bereich gebraucht werden
- Plugin läuft ohne die Notwendigkeit weiterer Addons, da alle Features direkt enthalten und auch nutzbar sind
Nachteile
- Dadurch, dass Ultimate Member wirklich nahezu alles kann, wirkt es sehr überladen und komplex, was Anfänger sicherlich überfordern wird
19. WooCommerce Memberships
WooCommerce Memberships funktioniert ein wenig anders als die bestehenden WordPress Membership Plugins, denn es kombiniert sich direkt und offenkundig mit Produkten deines Online-Shops. Auf diese Weise kannst du nicht nur Inhalte verbergen, sondern auch Produkte ausschließlich bestimmten Mitgliedern präsentieren. Das kann, je nach Anwendungsfall, eine clevere Funktion für Communitys sein und auch, um die Exklusivität der eigenen Waren zu steigern. Die Erweiterung WooCommerce Memberships macht genau das möglich.
Der Vorteil bei diesem Plugin ist dabei ganz klar, dass es sich nahtlos mit WooCommerce verbindet und darauf aufbaut. Wer also auch nur ansatzweise ein System für Mitgliedschaften erstellen will und plant, selbiges in Kombination mit WooCommerce zu verwenden, findet hier sicherlich mit das beste Plugin seiner Art.
Auf diese Weise bietest du Mitgliedern dann besondere Produkte an, gewährst exklusive Rabatte, kannst aber auch Beiträge und Seiten entsprechend sperren. Dabei ist WooCommerce Memberships einfach einzustellen und erklärt sich im Grunde von selbst, was deutlich angenehmer ist als bei vielen ähnlichen Lösungen. Dafür hat es allerdings auch einen deutlich höheren Preis.
Vorteile
- Ideal, wenn du exklusive Produkte oder Angebote in deinem WooCommerce Shop anbieten möchtest
- Erstelle dein ganz persönliches „Amazon Prime“ und gewähre Mitgliedern spezielle Rabatte und Sonderangebote
- Einfach einzustellen und damit ein besonders problemlos nutzbares Membership Plugin für WordPress und WooCommerce
Nachteile
- Keine bekannt
20. WP-Members
Du suchst nach einer möglichst kostengünstigen Variante, um ein Mitgliedersystem in deine WordPress Website zu integrieren. Dann ist WP-Members sicherlich eines der besten Plugins, denn das ist nicht nur kostenlos, sondern bietet auch eine relativ simple Möglichkeit, um Mitgliedschaften innerhalb von WordPress zu realisieren.
Das WordPress Membership Plugin funktioniert dabei direkt nach der Installation und erfordert somit auch keinerlei komplizierte Einstellungen von dir. Allein das ist bei solch umfangreichen Plugins bereits ein wahrer Segen.
Sowohl die Registrierung selbst, als auch das anschließende Login, finden direkt auf deiner Website statt und erfordern keine Umwege über den WordPress Login. Die Dialoge, Texte und E-Mails kannst du mit WP-Members dabei vollkommen individuell gestalten. All das legst du selbst in den Einstellungen des Plugins fest. Sind die Grundlagen gewählt, versteckst du Content, um ihn nur für Mitglieder anzuzeigen und kannst Login und Registrierung über einen Shortcode einbinden. Das WP-Members Plugin wird gut unterstützt und wer möchte, kann sich den Premium Support buchen. Der ist dann aber logischerweise kostenpflichtig.
Vorteile
- Ohne extra Support vollkommen kostenlos nutzbar und trotzdem sehr umfangreich in den gebotenen Funktionen
- Super einfach zu konfigurieren und einzurichten, das meiste erledigt sich von selbst oder kommt bereits mit den richtigen Standardeinstellungen
Nachteile
- Keine bekannt
21. YITH WooCommerce Membership
Neben klassischen WordPress Membership Plugins habe ich dir hier auf der Website bereits einige Erweiterungen vorgestellt, die sich auf WooCommerce konzentrieren. Spätestens seit Prime-Mitgliedschaften auch in anderen Online-Shops (außer Amazon) populär geworden sind, wird das Mitgliedersystem für E-Commerce Angebote immer interessanter. Auch YITH WooCommerce Membership ist ein solches Membership Plugin, welches Mitgliedschaften in deinen Shop bringt und deinen Kunden somit das gewisse Extra bietet, wenn sie sich dafür zuvor registrieren.
Auf diese Weise kannst du bestimmte Angebote oder Produkte nur deinen Mitgliedern anzeigen, selbigen spezielle Rabatte gewähren oder auch Bereiche aufbauen, die ausschließlich für Mitglieder deines Shops verfügbar sind. Das YITH WooCommerce Membership Plugin ist zu mächtig, um jetzt haargenau auf alle Funktionen einzugehen, doch wenn du ein System für Mitgliedschaften suchst, welches mit WooCommerce Shops zusammenarbeitet, solltest du dir dieses hier unbedingt einmal ein wenig genauer anschauen.
Vorteile
- Vollwertiges Mitgliedersystem für WooCommerce Shops
- Versteckte Inhalte, Rabattcodes, Produkte oder Downloads nur für zahlende Mitglieder anbieten
Nachteile
- Keine bekannt
Extra: Weitere Plugins zur Mitglieder und Inhaltsbeschränkung
Hier möchte ich noch weitere Mitgliederplugins aufliesten, die es es nicht in den Guide geschafft haben.
WordPress Membership Plugin nutzen
Wenn du aus deiner WordPress Website ein wenig mehr als nur einen Blog machen willst, dann benötigst du ein WordPress Membership Plugin. Das sorgt dafür, dass du bestimmte Inhalte nur für angemeldete Nutzer bereitstellen kannst, die den anderen Besuchern somit verborgen bleiben. Premium Content, wenn du so willst, der bezahlt werden will.
Das können Downloads, Kurse, Tutorials, besondere Artikel oder Kolumnen sein. Alles, was du hinter einer Paywall verstecken möchtest, benötigt in WordPress ein Membership Plugin. Gleichzeitig kannst du so auch eine Community bilden, die dann über entsprechende Annehmlichkeiten verfügt, sobald sie sich in gewisser Weise an deine Website bindet.
Wobei Paywall vielleicht der falsche Begriff ist, denn ein WordPress Membership Plugin ist nicht automatisch eine Paywall. Du kannst es schließlich auch so konfigurieren, dass es lediglich eine Anmeldung erfordert. Oder aber so, dass es Mitgliedern in deinem WooCommerce Shop eine Art Prime-Angebot ermöglicht. Auch, um Downloads nur registrierten Nutzern zur Verfügung zu stellen, eignet sich solch ein Plugin hervorragend. Die Möglichkeiten für einen praktischen Einsatz sind also nahezu unendlich.
Probleme mit Membership Plugins für WordPress
Doch es gibt seit jeher ein Problem mit den WordPress Membership Plugins. Sie sind sehr komplex, umfangreich einzustellen und erfordern daher oft ein hohes Maß an Grundwissen. Jedenfalls war das bislang immer der Fall, denn auch das hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Durch immer neue Plugins wurden die Funktionen beständig verbessert und oft sogar bedeutend vereinfacht. APIs und Schnittstellen kamen hinzu, die eine Integration etwaiger Drittanbieter ebenfalls so simpel wie niemals zuvor werden ließen.
All das führte dazu, dass es nun eine Vielzahl an WordPress Membership Plugins gibt, von denen sich einige ganz klar spezialisiert haben. Fast jedes Membership Plugin für WordPress besitzt dabei eine Art Unique Selling Point, also ein ganz besonderes Feature oder einen einzigartigen Fokus, welches es auszeichnet. Das eine bildet Gruppen, das andere setzt auf Downloads, wieder ein anderes möchte in erster Linie Paywalls für Artikel hinzufügen und so weiter. Nahezu jedes WordPress Membership Plugin hat also ein Hauptaugenmerk, mit dem es zumindest einmal angefangen hat.
Achte daher unbedingt darauf, für welches Plugin du dich am Ende entscheidest. Vor allem aber denke vorher bereits ausgiebig darüber nach, was genau du mit dem WordPress Membership Plugin realisieren möchtest. Einen Shop? Downloads für registrierte Mitglieder? Bezahlte Mitgliedschaften und exklusiven Content? Zu wissen, wofür genau du ein Mitgliedersystem aufbauen möchtest, ist wichtig, um die richtige Erweiterung für diesen Zweck zu wählen.
Das richtige WordPress Membership Plugin finden
Zunächst einmal ist mein Tipp, dass du es nicht vom Preis abhängig machst. Fast alle Membership Plugins für WordPress kosten Geld. Selbst die kostenlosen bieten meist bezahlten Support oder Addons an. Achte also nicht so sehr auf den Preis, als vielmehr darauf, was die jeweilige Erweiterung alles zu bieten hat. Achtest du auf den Preis und weniger auf die Funktionsweise, triffst du zwangsläufig eine schlechte Wahl, weil das Plugin nicht ideal zu deinem Blog, sondern nur zu deinen Preisvorstellungen passt.
Ein WordPress Membership Plugin ist meist eine Investition in die Zukunft. Du suchst dir also einmal die richtige Erweiterung aus, um diese dann jahrelang zu verwenden. Ob sie am Ende Geld kostet, spielt daher keine allzu große Rolle. Viel wichtiger ist, dass das Membership Plugins regelmäßige Updates erhält, deinen Anforderungen entspricht und im besten Fall schon seit Jahren konsequent weiterentwickelt wird. Nichts wäre schlimmer, als wenn du alles anpasst und einstellst, nur um dann zu merken, dass es nicht wie gewünscht funktioniert oder es an Aktualisierungen mangelt. Gerade kostenlose Plugins sind oft sehr begrenzt in ihren Möglichkeiten. Reicht dir das oder ist es vielmehr der Preis, der dich dazu verlockt?
Stell dir also vorher die Frage, was genau du erwartest und such dir dann die Plugins heraus, die deinen Anforderungen gerecht werden. Von diesen wählst du dann das am besten geeignetste aus. Die Kosten für selbiges bekommst du durch die generierten Mitgliedschaften für gewöhnlich wieder rein und wenn nicht, lohnt sich das Membership Plugin vielleicht gar nicht für deine Art von Blog.
Jedenfalls kann ich dir wirklich nur den Tipp mit auf den Weg geben, dich vor der endgültigen Auswahl ausgiebig mit allen verfügbaren Membership Plugins auseinanderzusetzen. Die meisten haben eine Geld-zurück-Garantie, weshalb du sie unverbindlich ausprobieren und testen kannst, bevor du dich dann entscheiden musst. Auf diese Weise merkst du auch recht schnell, ob das Plugin zu dir und deiner WordPress Website passt oder ob es eher weniger geeignet ist.
Meine Mitgliedschaft-Plugin Empfehlung
Wie oben schon erwähnt, würde ich für deutschsprachige WordPress-Mitgliederseiten immer DigiMember empfehlen. Damit sparst du dir viele Kopfschmerzen.
Für internationale Membership-Seiten würde ich auf MemberPress zurückgreifen. Das ist meiner Meinung nach der Marktführer und bietet zudem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Falls du dann noch erweiterte Funktionen für Onlinekurse benötigst, ist LearnDash die beste Wahl.
Offenlegung Werbelinks: Mit einem Stern (*) gekennzeichnete Links und Buttons sind sogenannte Affiliate-Links. BloggerPilot bekommt bei einem Kauf eine Provision, die sich jedoch nicht auf den Endpreis auswirkt. Es ist uns wichtig zu betonen, dass dies keinen Einfluss auf unsere Bewertung oder Meinung hat.