WooCommerce SEO

Erfolgreiches SEO für den WooCommerce Shop

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Wir machen SEO für WooCommerce! Wer sich schon mal mit Marketing-Optionen im Internet auseinandergesetzt hat, für den ist die Bedeutsamkeit von SEO ein alter Hut. Ist auch klar: Wer online gefunden werden will, wird bei Suchmaschinen wie Google am besten gleich am ersten Platz angezeigt. Dafür gibt es viele Strategien, die dir dabei helfen, in den Rankings der Suchergebnisse höher aufzutauchen.

Aber wusstest du, dass sie sich unterscheiden, je nachdem, was dein Angebot ist? Hier erfährst du, wie man erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung für einen WooCommerce-Online-Shop betreibt.

WordPress und WooCommerce SEO

Nicht jeder Mensch, der online unterwegs ist, ist auch gleich IT-Genie. Deshalb gibt es Plattformen wie WordPress, die es auch den Coding-Laien unter uns ermöglichen, eine eigene Webseite aufzubauen. Neben den Blogging-Seiten, mit denen es angefangen hat, gibt es heute viele Möglichkeiten, eine WordPress-Seite genau zu dem zu machen, was man benötigt.

Beispiel WooCommerce Shop unseres Kunden eichermusic.com
Beispiel WooCommerce Shop unseres Kunden eichermusic.com

WooCommerce ist eine von diesen Optionen. Es ist ein Plugin, das als Open Source Lösung entwickelt wurde, um eine WordPress-Seite in einen E-Commerce, also einen Online-Shop, zu verwandeln. Neben der kostenfreien Basisversion gibt es auch Boni, die man mit etwas Aufgeld bekommt. Das Gute daran: unter den Einstellungsmöglichkeiten gibt es auch die Konfigurationen, die richtig gutes Online-Shop SEO ermöglichen.

Wie entscheidet Google was gezeigt wird?

Suchmaschinenverteilung im Jahre 2021.
Suchmaschinenverteilung im Jahre 2021. Google ist weit vorne mit 88,77 Prozent.

Wir sprechen hauptsächlich von Google, weil ganze 89 % aller Suchmaschinen-Nutzer die Webseite anderen Suchmaschinen vorziehen. Wer von den meist möglichen Menschen gesehen werden möchte, kann sich deshalb auf die Algorithmen des Konzerns konzentrieren. Dafür sendet Google seine sogenannten „Crawler“ durch das Internet, die wie Insekten durch alle zugreifbaren Inhalte krabbeln und sie zu einem Index zusammenfassen.

Der ist natürlich ziemlich riesig, wenn man dort zu jedem Thema jeden Inhalt, der jemals ins Internet gestellt wurde, findet. Deshalb muss Google entscheiden, was davon relevant ist, wenn eine Suchanfrage gestellt wird. Wie genau der Algorithmus aussieht, der das entscheidet, gibt Google nicht raus. Aber einige Tipps geben sie dennoch, was man tun muss, um gefunden zu werden.

Google schaut sich deine Webseite und die Webseiten, die mit ihr interagieren – zum Beispiel durch Links zu deinem Shop – an und entscheidet anhand von

  • Aktualität,
  • Popularität,
  • Mehrwert und
  • Vertrauenswürdigkeit

ob die Seite genau das ist, was der Suchende finden will. Ein paar von den obskuren Regeln, an die man sich am besten hält, wurden schon geknackt:

Genügend Inhalte

Es ist wichtig, dass eine Webseite eine gute Struktur hat. Dazu gehören auch Kategorien und ihre einzelnen Inhalte. Wenn eine Kategorie aber weniger als fünf dazugehörige Seiten enthält, registriert Google sie als „dünne Inhalte“.

Lösung:

Geh sicher, dass du genügend Material zu einer Kategorie gesammelt hast, bevor du sie eröffnest. Zur Not musst du warten, bis genügend Produktseiten vorhanden sind, bevor du ihnen einen Tag gibst oder sie einer neuen Kategorie zuteilst.

Doppelter Inhalt

Einer der großen Analysewerte von Google zielt darauf ab, Spam auszusortieren. Deshalb wird der Algorithmus misstrauisch, wenn auf deiner Seite mehrfach der ähnliche oder exakt gleiche Inhalt vorkommt. Das gilt noch einmal mehr, wenn es die gleichen Seiten mit unterschiedlichen Links sind. Denn dann weiß Google nicht, welche davon gelistet werden soll.

Lösung:

Hilf Google dabei zu entscheiden, welche Seite wichtiger ist als die andere, wenn du mehrere Seiten mit ähnlichem Inhalt hast. Ein Plugin wie Yoast-SEO macht das einfach. Dort kann man sogenannte kanonische (canonical) Tags hinzufügen. Damit markierst du, welches die Hauptseite ist, aus der die anderen ähnlichen Seiten entstanden sind. Google weiß dann, dass das die Seite ist, die in der Suchanfrage gezeigt werden soll.

Meta-Tag-Optimierung

Als Benutzer von Suchmaschinen kennen wir die sogenannten Meta-Titel als der blaue Link-Titel, der in dem Ranking angezeigt wird. Darunter ist die Meta-Description, die den Inhalt des Links ein wenig besser beschreibt. Suchen wir selbst nach etwas, wissen wir auch, dass es unglaublich wichtig sein kann, wie die Titel formuliert sind.

Lösung:

Als Besitzer einer Webseite geben wir selbst ein, wie diese Meta-Tags aussehen sollen. Auch hier hilft ein Plugin wie Yoast SEO dabei, keine groben Fehler zu machen. Es analysiert selbst, was wichtige Schlüsselworte sind und warnt dich, wenn dein Text zu lang wird. Gib hier Dinge ein, die wichtig zu wissen sind. In der Description kann man zum Beispiel Besonderheiten und Rabatte erwähnen.

Tipp: Google selbst bietet übrigens Dienste an, über die man danach suchen kann, was aktuell gebrauchte und gesuchte Schlagworte sind.

Eine gute URL-Struktur

URLs, die nur aus unverständlichen Zeichen und Nummern bestehen, sind nicht besonders aussagekräftig. Stattdessen sollte sie lieber nützliche Informationen beinhalten, zum Beispiel den Produktnamen oder die Kategorie. Das erleichtert es auch dem Algorithmus von Google zu verstehen, worum es bei der Seite geht.

Lösung:

Die Produkt-Permalink-Einstellungen in WordPress.
Die Produkt-Permalink-Einstellungen in WordPress.

Mit Permalinks kann man selbst entscheiden, wie sich die Struktur von Links erstellt. Bei einem Online-Shop bietet es sich an, wenn man anhand der Namen nicht nur weiß, auf welcher Seite man sich aktuell befindet, sondern auch, zu welchen Seiten es eine Unterkategorie ist.

Ein guter Permalink wäre zum Beispiel:

online-shop.de/store/nachtwäsche/dessous

Die Einstellungen des WooCommerce Shops ermöglichen es, verschiedene Vorfertigungen und eine eigens kreierte Permalinkstruktur festzulegen. Die Standard-Option ist allerdings wenig SEO-freundlich.

Breadcrumbs in WooCommerce einblenden.
Breadcrumbs in WooCommerce einblenden.

Die natürlichen Worte, die in einer URL vorkommen können, heißen Slugs. Ein Slug wird meist von dem Programm aus dem Titel der Webseite oder des Produktnamens entnommen. Manchmal funktioniert diese automatisierte Übernahme gut. Es lohnt sich aber die einzelnen URLs zu überprüfen und zu schauen, ob man manche kürzen oder um ein gutes Schlagwort ergänzen sollte.

Die Angabe solcher Linkstrukturen am oberen Ende der Seite nennt sich übrigens Brotkrumen bzw. „Breadcrumb“ auf Englisch. Um die Navigation zu erleichtern, lohnt es, diese anzeigen zu lassen. So findet man schnell zu der letzten Kategorie zurück, um sich dort weiter umzusehen. Plugins wie Yoast SEO oder Brotkrumen NavXT haben diese Funktion.

Sicherheit gewährleisten

HTTPS ist der neue Sicherheitsstandard unter den URLS. Damit wird angegeben, dass man eine sichere Verbindung eingeht, wenn man auf einen Link klickt. URLs ohne das S werden inzwischen konsequent aus Suchergebnislisten aussortiert. Gerade bei Online-Geschäften ist es wichtig, zu zeigen, dass man eine vertrauenswürdige Webseite hat.

Produktbeschreibungen optimieren

Yoast SEO hilft dir bei der Vergabe der Meta Tags.
Yoast SEO hilft dir bei der Vergabe der Meta Tags.

Auch die Produktbeschreibung trägt dazu bei, wie leicht eine Webseite zu finden ist. Am besten stellt man sich vor, wonach man selbst googeln würde, um das Produkt zu finden, oder schaut sich nach Schlagwortanalysen aus dem Bereich um. Die wichtigsten Keywords sollten natürlich auch im Text vorkommen. Yoast SEO hilft auch hier dabei sicherzugehen, dass Haupt- und Long-Tail-Schlüsselworte richtig gewählt und der Text gut zu lesen ist. Yoast kümmert sich auch um die Einpflege der Schema Daten.

Je mehr Informationen man in der WooCommerce Meta-Box angibt, desto eher können Kunden die Produktdaten sehen, die sie zum Verkauf verlocken. Für die tatsächliche Kurzbeschreibung des Produkts lohnt es sich, einen schnellen Überblick möglich zu machen. Man selbst würde voraussichtlich bei der Online-Suche Ergebnisse nach Schlagpunkten und Auflistungen durchsuchen. Genauso machen es auch andere, um schnell aussortieren zu können, was sie nicht interessiert.

Bilder und Bildbeschreibungen

Dass Bilder, die man von seinen Produkten zeigt, eine gute Qualität haben müssen, ist klar. Sie dürfen aber auch nicht zu groß sein, denn keiner wartet gerne auf lange Ladezeiten. Wichtig ist es, eine aussagekräftige Alternativbeschreibung hinzuzufügen. Diese ist hinterlegt, wenn das Bild nicht lädt, und hilft zudem auch sehbeeinträchtigten Menschen, deine Produkte einschätzen zu können.

Fazit WooCommerce SEO

SEO ist für Online-Shops unglaublich wichtig.

Es kann nur Geld verdient werden, wenn die Kunden auch zu dem Shop finden, wenn sie nach den dort angebotenen Produktkategorien googeln. Dabei ist das Thema unheimlich umfangreich.

In diesem Artikel gibt es nur einen Bruchteil der notwendigen Tipps. Wer wirklich mit seinem E-Commerce-Shop durchstarten möchte, ist gut damit beraten, nach einer SEO-Agentur zu suchen, die sich mit dem Fachbereich auskennt.

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