Website optimieren in 9 Schritten - Unsere top Tipps

Ist man selbstständig und Teil eines Unternehmens, muss man sich um viele Dinge kümmern. Vor allem eine seriöse Website ist dabei notwendig. Die Website ist häufig das Erste, was potenzielle Neukunden sehen und innerhalb weniger Sekunden können sie sich ein erstes Bild vom Unternehmen und seinen Produkten machen. Daher sollte man die eigene Website für den Kunden so attraktiv wie möglich gestalten. Es gibt einige Tipps, worauf man dabei achten kann.

Tools für die Website Optimierung

Für die Optimierung einer Website sind diverse Tools von Bedeutung. Jedes hat seine spezifischen Stärken und Anwendungsbereiche. In Anbetracht deiner Tätigkeit als professioneller Blogger und der Fokussierung auf qualitativen, gut recherchierten Content könnten folgende Tools interessant für dich sein.

Hier könnte ich hunderte Tools aufzählen. Das würde dir aber nicht weiterhelfen, deshalb liste ich die 6 Werkzeuge auf, die ich hier auf BloggerPilot regelmäßig nutze.

Semrush

• Einsatzgebiet: All-in-One-Marketing-Toolkit
• Funktionen: Bietet umfangreiche Funktionen von SEO- und PPC-Analyse bis zu Social Media Monitoring.
• Warum wichtig: Semrush kannst du kaum toppen, der Funktionsumfang ist riesig.

» Mein Semrush Review

Google Analytics

• Einsatzgebiet: Traffic-Analyse, User-Verhalten
• Funktionen: Echtzeit-Statistiken, Konversionstracking, User-Flows
• Warum wichtig: Hilft dir, den Traffic und das Nutzerverhalten zu verstehen, um die Website entsprechend zu optimieren.

» Direkt zu Analytics

Rank Math

• Einsatzgebiet: Suchmaschinenoptimierung (SEO)
• Funktionen: Keyword-Analyse, Lesbarkeit, Meta-Daten-Optimierung
• Warum wichtig: Optimiert die Sichtbarkeit deiner Website in Suchmaschinen und verbessert das Ranking.

» Mein Artikel zu Rank Math

WP Rocket

• Einsatzgebiet: Performance-Optimierung
• Funktionen: Caching, Bildoptimierung, Datenbank-Bereinigung
• Warum wichtig: Steigert die Ladegeschwindigkeit der Website, was sich positiv auf die User-Experience und das SEO-Ranking auswirkt.

» Mehr zu WP rocket

Google PageSpeed Insights

• Einsatzgebiet: Geschwindigkeitsanalyse
• Funktionen: Schnelle und präzise Einschätzung der Ladegeschwindigkeit deiner Website, inklusive Verbesserungsvorschlägen.
• Warum wichtig: Danach kannst du einschätzen, ob du an der Performance noch optimieren musst.

» Zu PSI

Malcare

• Einsatzgebiet: Sicherheit
• Funktionen: Firewall, Malware-Scan, Sicherheits-Audits, Updates
• Warum wichtig: Schützt deine Website vor Sicherheitsrisiken und sorgt dafür, dass sie stets vertrauenswürdig bleibt.

» Blogvault

Jedes dieser Tools deckt einen spezifischen Bereich der Website-Optimierung ab und kann dazu beitragen, sowohl die Performance als auch die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit deiner Website signifikant zu verbessern.

Wir starten jetzt rein in die 9 Tipps zur Optimierung deiner Website.

1. Ein guter und einprägsamer Name

Bevor man überhaupt zur Gestaltung der eigenen Website kommen kann, muss man sich einen Namen überlegen. Da viele Namen bereits vergeben sind, ist das gar nicht so einfach. Auf jeden Fall sollte man sich für einen Namen entscheiden, der den Kunden leicht im Gedächtnis bleibt. Von Zahlenkombinationen ist abzuraten – der Name der Website sollte ausschließlich aus Buchstaben und Sonderzeichen wie Bindestrichen bestehen.

Als Unternehmen sollte man einfach den Namen der eigenen Firma verwenden. Ist man eine Einzelperson und bietet Dienstleistungen an, kann man die Website nach sich selbst benennen oder einen Namen überlegen, der zu den eigenen Produkten passt.

2. Einheitliche und übersichtliche Anordnung

Ein dringendes Thema bei der Website ist die Übersichtlichkeit. Kunden wollen schnell das finden, wonach sie suchen. Das sind meistens bestimmte Produkte oder Hintergrundinformationen zum Unternehmen. Der Homepage Kasten eignet sich für das Erstellen von strukturierten und übersichtlichen Websites. Hier bekommt man viel Hilfestellung an die Hand, weswegen sich das Angebot primär für Neueinsteiger im technischen Bereich eignet.

Allgemein sollten einzelne Kapitel und Seiten auf der Homepage nicht zu voll sein, denn das kann die Kunden vom Lesen abhalten. Beliebt sind kurze Stichpunkte mit allen wichtigen Informationen. Außerdem sollte es eine Art Leitfaden oder Inhaltsverzeichnis geben, um sich auf der Website zurechtzufinden.

3. Was sticht den Kunden positiv ins Auge und bleibt im Gedächtnis?

Menschen sind visuelle Wesen und das sollte man bei der Gestaltung seiner Website im Hinterkopf behalten. Natürlich spielen die Texte eine große Rolle, da sie Informationen weitertragen. Doch vor allem Fotos und Grafiken sind die Dinge, an die sich die Kunden langfristig erinnern können. Nicht umsonst haben die meisten Unternehmen auf ihrer Website eine Bildergalerie eingefügt.

Möchte man selbst eine solche Galerie erstellen, kann man Fotos von den Angestellten einfügen, sodass die Kunden sich ein besseres Bild von der Besetzung des Unternehmens machen können. Schreibt jeder Mitarbeiter noch ein paar Worte zu sich selbst, wird das Ganze direkt persönlich.
Daneben gefällt es vielen Kunden, Bilder aus dem Arbeitsalltag zu sehen. Arbeitet man in der Produktion mit großen, besonderen Maschinen, ist das für viele spannend. Jedoch wirken auch Fotos aus dem Arbeitsalltag im Büro sympathisch.

Neben Fotos eignen sich Grafiken, auf denen etwa das Wachstum des Unternehmens dargestellt wird. Hier lassen sich auch Preise und Auszeichnungen präsentieren, die man gegebenenfalls in der Vergangenheit erhalten hat.

4. Persönliche Informationen für ein besseres Vertrauensverhältnis

Ein weiterer Tipp, um die eigene Website attraktiver für Kunden zu gestalten, sind viele persönliche Informationen. Ist man eine Einzelperson und steht allein für sich und seine Marke, kann man eine Art Kurzvita auf der Website einfügen. Auf der anderen Seite eignet sich hier auch ein Fließtext gut, in dem man sich kurz vorstellt und von seinem Werdegang erzählt.

Handelt es sich um ein größeres Unternehmen, interessieren sich die Kunden für die Entstehungsgeschichte der Marke und der Produkte. Außerdem kann man dabei über moralische Ansprüche und Themen wie Nachhaltigkeit schreiben. So haben die Kunden die Möglichkeit, sich ein Bild von dem Unternehmen zu machen und in gewisser Weise Vertrauen aufzubauen.

Eine Autor-Box mit einer kurzen Biografische ist ein wirksames Mittel für die E-E-A-T Optimierung.

5. Einen interessanten Blog schreiben

Ein Blog macht eine Website vielseitig und informativ. Im Blog können Texte veröffentlicht werden, die mit der eigenen Marke und den Produkten in Verbindung stehen. So werden Kunden auf die Produkte aufmerksam und können sich durch Tests und Erfahrungsberichte, die Teil des Blogs sind, einen ersten Überblick über die Angebote machen.

Wichtig beim Bloggen ist die Qualität. Ist man talentiert im Schreiben, kann man die Aufgabe selbst übernehmen. Gehört das Verfassen von Texten allerdings nicht zu den eigenen Stärken, sollte man sich nach beruflichen Textern umschauen und gegebenenfalls eine längere Zusammenarbeit planen.

6. Themenideen für den Blog

Der Blog, der mit der Website verbunden wird, sollte zur eigenen Marke passen. Zwar ist er ein freier Ort, an dem man etwas mehr ausholen kann, doch die Kunden erwarten Texte, die mit der Thematik des Unternehmens zusammenhängen.

Ist man etwa ein Unternehmen, das kreative Artikel wie Deko oder Malbücher anbietet, dann sollten auf dem Blog Themen rund um die Kreativität und Handarbeit zu finden sein. Gut passen würden hier Texte wie: Wie finde ich ein kreatives Hobby? Wie überwinde ich kreative Blockaden? Welche Möglichkeiten gibt es, mit kreativen Handarbeiten zu starten?

Ist man auf der anderen Seite ein Unternehmen, dass Produkte im Fitnessbereich anbietet, dann eignen sich Texte wie: Wie oft sollte ich in der Woche Muskeltraining machen? Wie ernähre ich mich richtig im Muskelaufbau? Wie schaffe ich es, mich zum Sport zu motivieren?

Diese Beispiele lassen sich auf jedes weitere Themenfeld übertragen. Wichtig ist, dass der Kunde durch den Blog tiefer in die Thematik des Unternehmens eintaucht, von den Texten profitiert und zum Kauf animiert wird. Daher sollten in den Blogeinträgen auch regelmäßig Produkte der eigenen Marke erwähnt und verlinkt werden.

7. Website muss mit der Philosophie des Unternehmens übereinstimmen

Der letzte Tipp für eine attraktive Homepage sind die Werte und Ansichten, die über die Internetpräsenz nach außen hin gezeigt werden. Achtet man als Unternehmen zum Beispiel besonders verstärkt auf die Nachhaltigkeit, sollte man dies auch auf der Website zeigen.

Es ist wichtig, dass man als Einzelperson oder Unternehmer zu seinen Ansichten und entstandenen Produkten steht. Natürlich verändert sich das eigene Business im Laufe der Jahre, trotzdem ist es authentisch, wenn man gewissermaßen die persönliche Handschrift eines Unternehmens erkennen kann.

8. Aufmerksamkeit auf die eigene Website ziehen

Eine Website bringt einem nicht viel, wenn sie von niemandem gesehen wird. Daher ist es nicht nur wichtig, die Website ansprechend zu gestalten, sondern auch die Kunden auf sie aufmerksam zu machen.
Das funktioniert am zuverlässigsten über andere digitale Plattformen. Social Media ist dabei ein großes Thema. Die meisten modernen Unternehmen nutzen zum größten Teil nur noch Instagram und Tiktok, um neue Kunden zu gewinnen oder auf Neuheiten der Marke aufmerksam zu machen. Während man seine Website einrichtet, sollte man sich also auch bereits um Accounts auf Instagram und Co. kümmern.

Hier ist es einfacher, Kunden zu gewinnen, als wenn man darauf wartet, dass sie einen über die Google-Suche finden. Auf Instagram und TikTok kann man sich als Unternehmen anzeigen lassen und die eigene Website in der Beschreibung verlinken. Postet man ansprechende Fotos und Videos, sind die Kunden motiviert, sich die Website und das Unternehmen als Ganzes genauer anzuschauen.

9. Auf Sicherheit und Gesetze achten

Wenn man eine Website anlegt, muss man darauf achten, ein Impressum einzufügen. Das ist gesetzlich vorgeschrieben und sollte dieses fehlen, ist es ein Hinweis auf ein unseriöses Unternehmen.
Daneben sollte man eine leicht zu findende Kontaktadresse in der Website platzieren. An diese Adresse können sich Besucher der Website mit Fragen, Anregungen, Lob und Kritik wenden. Wichtig ist im Zusammenhang damit, dass man Anfragen schnell beantwortet, um die Zufriedenheit der Kunden zu steigern.

Fazit

Eine gut optimierte Website ist das Aushängeschild eines Unternehmens. Sie ist die Visitenkarte im Internet und sollte daher ansprechend und informativ sein.

Die Optimierung einer Website ist ein wichtiger Prozess, der Zeit und Mühe erfordert. Wer sich jedoch die Zeit nimmt, die Website zu optimieren, wird mit einer Website belohnt, die mehr Besucher anzieht und die Conversion-Raten erhöht.