WordPress dynamische Inhalte durch bedingte Gutenberg-Blöcke
Möchtest du mehr zum Thema Wordpress Dynamische Inhalte erfahren?
Erstelle mit dem WordPress-Plugin If-So bedingte Gutenberg-Blöcke. Denn mit der Festlegung der Bedingung wird der Block dann angezeigt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Bedingte Gutenberg-Blöcke lassen sich für viele Inhalte erstellen. So kannst du auf die einzelnen Besucher deiner Website eingehen. Zeige den Content an, welcher entsprechend auf den Nutzer ausgerichtet ist.
Durch bedingte Gutenberg-Blöcke zeigst du Inhalte, die auf deinen Nutzer abgestimmt sind. Zudem lässt du deine Website so deutlich professioneller wirken. Auch wenn der offensichtliche Teil das Hinzufügen von ausgefallenen Funktionen ist, sowie eine Verbesserung des Designs auch sehr hilfreich ist. Aber die effektivste Methode ist das Einbauen dynamischer Inhalte. Denn diese bieten deinen Besuchern wertvollere Erfahrungen auf deiner Website.
Für die Anleitungen in diesem Artikel benötigst du das WordPress-Plugin If-So.
So erstellst du dynamische Gutenberg-Blöcke
Die Funktion für dynamische Gutenberg-Blöcke ist etwas versteckt im Block-Editor. Deshalb möchte ich dir eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen, wie du dynamische Inhalte mit bedingten Blöcken erstellst.
Ich befinde mich bereits im Editor.
1. Wähle den Block aus
Zuerst wählst du den gewünschten Block aus, den du dynamisch darstellen möchtest. Das kann jeder beliebige Block sein. Egal ob ein einfacher Absatz, ein Bild oder wie in meinem Fall eine Liste.
2. Menü Dynamic Content
Auf der rechten Sidebar muss nun das Menü Einstellungen > Block aktiv sein. Ist das der Fall, siehst du alle verfügbaren Optionen für diesen Block. Die sind für jeden Block unterschiedlich, nur das Menü „Dynamic Content“ findest du bei jedem Block.
3. Kondition bzw. Bedingung wählen
Im Dropdown „Select a Condition“ wählst du die passende Kondition für deinen Anwendungsfall. Aktuell sind folgende verfügbar:
- Advertising Platforms
- Cookie / Session Variable
- Device
- Dynamic Link
- User IP
- Geolocation
- Page URL
- Pages visited
- Referral Source
- User Behaviour
- UTM
- Audiences
- User Role
- User Details
- Triggers Visited
4. Bedingung definieren
Nun kommt der wichtigste Teil deines dynamischen WordPress Contents. Du musst jetzt die Einstellungen für deine Bedingung festlegen. Als Beispiel habe ich die Condition „Pages visisted“ ausgewählt.
Anschließend kannst du bei dieser Kondition einen Filter auswählen.
Zuletzt gibst du die volle URL, oder nur einen Teil der gewünschten URL an, je nachdem was du vorher beim Filter ausgewählt hast.
Ich habe die vollständige URL meiner Über-Mich-Seite „https://bloggerpilot.com/ueber/“ eingefügt.
Diese Liste wird also nur angezeigt, wenn der Besucher vorher meine Über-Mich-Seite besucht hatte.
Gratulation, du hast deinen ersten dynamischen Block erstellt!
5. Optionale Einstellungen
Die folgenden drei Einstellungen findest du nicht bei allen Konditionen.
- Default Content: Dieser Inhalt wird angezeigt, wenn die zuvor gewählte Kondition nicht zutrifft.
- Audiences: Füge den Besucher zu einer bestehenden Audienz/Liste hinzu.
- Load with Ajax: Wenn du dich entscheidest, den dynamischen Inhalt mit Ajax zu laden, wird der Inhalt in einer separaten Anfrage vom Server geladen, nachdem der statische Inhalt aus dem Cache geladen wurde. Probiere diese Option, wenn es Probleme gibt.
Fertig!
Wie kannst du dynamische Inhalte auf deiner Website umsetzen?
Kein Nutzer möchte mehr das auf deiner Website sehen, was jeder andere sieht. Er will sich eher wohlfühlen durch Inhalte, die auf ihn zugeschnitten sind. Man kann auch sagen, er will sich als Teil einer Gemeinschaft fühlen, der zu Hause angekommen ist. Aus diesem Grund haben wir nachstehend 5 Beispiele für dynamische Inhalte zusammengestellt.
If-So Dynamic Content für WordPress
If-So ist ein sehr starkes WordPress-Plugin. Hiermit erzeugst und sortierst du Inhalte. Und zwar nach dem Besuch eines Nutzers auf deiner Website. Dies kann zum Beispiel wie folgt aussehen:
- Das erste Mal erfolgt eine freundliche Begrüßung.
- Beim zweiten Besuch deiner Website zeigt sich ein Rabattgutschein. Hiermit lässt sich die Bestellung forcieren.
- An dritter Stelle kannst du zum Beispiel deinen Newsletter bewerben. So lässt sich auch dort ein neues Abo generieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist aber die Anzeige auf dem Desktop und mobilen Endgerät. Denn auch hier lässt sich der Inhalt gezielt steuern.
Mit If-So den Inhalt festlegen, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist!
Wird eine Bedingung nicht erfüllt, hast du zwei Möglichkeiten, den Inhalt festzulegen. Die erste Option ist folgende: Lege den Standardinhalt fest.
Hierzu aktivierst du das Kontrollkästchen „Default content“. Dieses findest du unmittelbar unter der Bedingung. Anschließend öffnet sich ein neues Feld. In diesem kannst du dann den Standardinhalt festlegen.
Achtung: Dieses Feld akzeptiert ausschließlich HTML.
Die zweite Option sieht wie folgt aus: Du duplizierst den Block und stellst eine Bedingung ein. Diese ist das absolute Gegenteil von jener, die du zuvor eingestellt hast. Hier ein Beispiel in einfachen Schritten:
- Die Bedingung des ersten Blocks besteht darin, diesen Block nur beim ersten Besuch anzuzeigen.
- Stelle die Bedingung des zweiten Blocks genau so ein, um den Inhalt allein nach dem ersten Besuch anzuzeigen.
Bedingte Gutenberg-Blöcke: So funktioniert das Einrichten der Geolocation-Bedingung!
Bei der Nutzung der Geolocation-Bedingung musst du Länder- und Bundesstaatscodes anwenden. Anstelle eines Namens aus einer Dropdown-Auflistung zu wählen.
Bedingte Gutenberg-Blöcke auf Länderebene
Damit du einen Gutenberg-Block auf Länderebene einrichten kannst, musst du die Geolokalisierungsbedingung einrichten. Das heißt, du fügst den Ländercode in das Feld Landesebene ein. Nachstehend sind einige Beispiele aufgelistet, wie die Ländercodes aussehen:
- AT = Österreich
- AT-4 = Oberösterreich
- DE = Deutschland
- DE-BW = Badenwürttemberg
- CA-QK = Quebec
- CN-BJ = Peking Shi
- US-HI = Hawaii
Bedingte Gutenberg-Blöcke auf Staatenebene
Willst du bedingte Gutenberg-Blöcke auf Staatenebene (USA) ausrichten, fügst du den Namen des Bundesstaats in das Feld Bundesstaatsebene ein. Wichtig hierbei ist, dass du darauf achtest, den Namen am Anfang großzuschreiben. Zum Beispiel so:
- New York
- Texas
- Illinois
Bedingte Gutenberg-Blöcke auf Stadtebene
Richtest du den bedingten Gutenberg-Block auf Stadtebene ein, wird ein festgelegtes Namensformat angewandt. Dieses findest du zum Beispiel hier. Unter dem Link gibst du die Stadt ein, auf die du abzielen willst. Wichtig ist, dass du den Namen der Stadt exakt so eingibst, wie er dir angezeigt wird. Außerdem ist sicherzustellen, dass der Name mit einem Großbuchstaben beginnt. Das sieht zum Beispiel so aus:
- Hannover
- Los Angeles
- Rome
Das ist der Unterschied zwischen bedingte Gutenberg-Blöcke und dem Erstellen eines Triggers
Einen Inhalt mit Gutenberg zu entwerfen, ist sehr einfach. Ebenso ist das Anzeigen eines Blocks, wenn er auf Bedingungen basiert, überaus offensichtlich. Dennoch gibt es verschiedene weitere Optionen. Diese sind ausschließlich dann verfügbar, wenn ein Trigger erstellt und die Website eingebettet ist. Dies gilt für diese Optionen:
- A/B-Testbedingung
- Integrierte Analytik
- Wiederauftreten
- Zeitplanbedingung
- Bedingung für Start- und Enddatum
Das musst du bei dynamischen Inhalten und dem Datenschutz beachten!
Die Dynamik auf Blogs und Websites findet immer größere Bedeutung. Angefangen bei der Identifizierung des verwendeten Gerätes bis hin zum Tracking deiner Besucher. Daher ist es besonders wichtig, dass du die Rechtslage bezüglich der dynamischen Inhalte genau prüfst.
Das Problem hierbei ist, dass der deutsche Datenschutz äußerst streng ist und die meisten Plugins aus Amerika kommen. Daher solltest du kontrollieren, ob du deine Datenschutzerklärung eventuell anpassen musst.
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Fazit – WordPress dynamische Inhalte
Dynamik wird immer wichtiger, damit du deine Zielgruppe optimal mit dem angepassten Content versorgen kannst. Daher ist es hilfreich, wenn du eine Möglichkeit hast, zum Beispiel deine Besucher aus unterschiedlichen Zeitzonen mit entsprechendem Material zu versorgen.
Entwickel dynamische Handlungsaufforderungen, segmentiere Verbraucher und biete deinen Nutzern ein relevantes und konsistentes Erlebnis. Stimme die entsprechenden Bedingungen ab und erhöhe so die Conversion-Rate.
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