So erstellst du beeindruckende Bilder für Social Media
Möchtest du mehr zum Thema Online Marketing erfahren?
Auch in Zeiten von Social Media und ständiger Online-Kommunikation darfst du auf keinen Fall das Thema Fotos und Bilder vernachlässigen. Neue Generationen wachsen mit Pinnwänden, die nur das Wichtigste anzeigen und Instagram, wo nur Fotos wirken, auf. Da müssen Bilder für Social Media aber zahlreiche Voraussetzungen erfüllen, damit Sie auch viral wirksam werden können.
Viral wirksam bedeutet, dass sich Inhalte schnell und erfolgreich im Netz verteilen. Bei Facebook sind das die Likes, Emoticons, die Kommentare, das Markieren von Personen und das Teilen. Bei Instagram sind es Klicks und Fans. Ein Foto ist nur dann gut, wenn es von möglichst vielen Menschen in relativ kurzer Zeit beachtet wird. Und die reine Betrachtung alleine reicht eben nicht aus. Du brauchst Referall-Traffic, also der Besucherstrom, der von anderen Quellen auf deinen Content oder deine Webseite kommt. Eine Art Empfehlungsmarketing für Fotos.
Konnte man früher ein beeindruckendes Foto auf eine Webseite stellen, dann war man auch zufrieden, wenn nur die eigentliche Zielgruppe das Bild für gut befunden hat. In Social Media geht es aber nicht um das Erreichen der Zielgruppe, diese fällt sozusagen sowieso ab. Es geht um virale Aufmerksamkeit und viraler Interaktion auf zahlreichen Kanälen und mit vielen Zielgruppen.
Bist du noch nicht überzeugt, von der Wichtigkeit guter Fotos, vielleicht sogar vom Fotografen, in den neuen Medien und sozialen Netzwerken? Dann haben wir ein paar Zahlen und Fakten für Dich:
- In Pinterest wurden bereits mehr als 30 Milliarden Bilder gepostet.
- Instagram nutzen bereits weltweit mehr als 300 Millionen Menschen.
- Täglich schauen sich auf Facebook rund 1 Milliarde Menschen Videos an.
- Tweets mit Fotos erhalten im Durchschnitt rund 35% mehr Re-Tweets als ohne.
Emotionale Reize werden durch die Trigger von Emotionen angesprochen. Trigger sind Schlüsselreize, die einen Flashback auslösen. Der Flashback ist das kraftvolle Wiedererleben eines vergangenen Erlebnisses. Und dadurch ist der Betrachter auch eher bereit, Content zu teilen. Wir verbinden mit einem Foto ganz bestimmte Erinnerungen und Emotionen. Dies vermag kein Text auszulösen. Daher fällt den visuellen Inhalten in Social Media Aktivitäten eine ganz besondere Bedeutung zu. In den folgenden Absätzen erfährst du, worauf du bei der Bildauswahl unbedingt achten musst und welche Aufnahmen für besonders gute Chancen stehen, einen virtuellen Volltreffer zu landen.
Fotos und Bilder in Social Media
War vor einigen Jahren die Überschrift der wesentliche Faktor, der über Erfolg und Nicht-Erfolg einer Kampagne entschied, ist es heute meist ein visueller Reiz. Und auch hier gilt, konzentriere Dich auf das Wesentliche.
Bilder sind der Schlüssel zu erfolgreichen Online-Kampagnen, ähnlich wie eine wirkungsvolle Botschaft in der Werbung. Was aber kannst du tun, wenn du wie viele andere auch, zu den Menschen gehörst, die nicht über ausgezeichnete Grafik Kenntnisse verfügen, um Ihre Bilder professionell zu bearbeiten? Dafür gibt es drei Haupt-Designkriterien, die du auch ohne Grafik Kenntnisse, leicht umsetzen kannst.
Grundsatz 1: Gestalte ein einfaches und ausgewogenes Layout
Sorge für Geradlinigkeit, Ordnung, Anordnung und Übersichtlichkeit. Bleib bei den Grundlagen der Bildgestaltung und nutze die Grundregeln von Gruppierung und Ausrichtung.
Leite den Betrachter mittels Gruppierungen durch dein Bild. Er wird zuerst auf ein Logo schauen und dann auf den Text. Eine geradlinige Ausrichtung sorgt dafür, dass sich das Auge immer in einer Ebene bewegt anstatt mehrfach in der Höhe hin und her zu springen. Der obere und untere Rand des Logos sollte also auch den oberen und unteren Rand des Textes daneben treffen. Denke hierbei an eine Visitenkarte.
So erstellst du einfache und geradlinige Layouts:
- Wenn du verschiedene Objekte und Gegenstände in deinem Bild hast (Zum Beispiel Logo, Bild, Text, Grafik) dann überlege Dir genau, welches davon die Hauptrolle spielt.
- Behalte eine Linienführung bei, egal ob vertikal, horizontal oder diagonal.
Grundsatz 2: Farbe macht den Unterschied!
Würdest du ein Haus kaufen, dass eine hässliche Tapete hat oder dessen Fassade in leuchtend orange gestrichen wurde?
Farben beeinflussen uns und lösen Emotionen aus. Farbe ist nicht nur ein visuelles Element, sondern kann mit entscheidend sein, ob Menschen deine Ablichtungen ansehen oder nicht.
Wir sagen dir nicht, lass einfach die Finger von ein paar Farben! Es soll dir lediglich sagen, dass du dir bewusst machen musst, welche Bedeutung Farben für dich haben und wie sie auf andere wirken könnten.
Du solltest Kontraste in deine Fotos einarbeiten. Kontraste sind wie Konflikte innerhalb eines Bildes und ziehen die Blicke des Betrachters auf sich. Sie erlauben dir, Highlights als wichtiges Schlüsselelement in dein Design zu setzen.
Ein paar einfache Beispiele: Nimm dir zwei Kreise und fülle Sie im Abstand von ca. 1 cm vom Rand mit einer zweiten Farbe. Du hast jetzt also einen Kreis, der aus zwei Farben besteht. Einen Außenring und einen Innenring. Jetzt tausche die Farben gegeneinander aus und du wirst schnell feststellen, dass jetzt der Kreis völlig anders wirkt als vorher. Nun wiederhole das Experiment mit anderen Farbpaaren und erlebe, wie unterschiedlich die Farbkombinationen auf dich wirken.
Siehst du, was wir damit erklären wollen? Um mit den Farben und Kontrasten zu spielen, gibt es einige interessante Tools. Schau dir mal Paletton oder Adobe Kuler an. Ein weiterer Tipp zur Ideenfindung ist Brand Colors, wo du die Farben von großen und bedeutenden Marken findest.
Alle drei Tools helfen Dir, gute Kontraste und passende Farbpaare zu finden. Ganz ohne Designer-Kenntnisse und mit nur wenigen Klicks.
Grundsatz 3: Wähle lesbare und abgestimmte Schriften
Schon viel wurde über die verschiedenen Schriftarten und Ihren Nutzen oder Nachteile gesprochen. Wir sagen dir, verwende Schriftarten die gut zu lesen sind und von Dauer sind!
Also keine Modeerscheinung, deren Trend in ein paar Monaten wieder wie weggeblasen ist. Vertrau auf Altbewährtes und transportiere deine Schlüsselbotschaft über dich und dein Unternehmen über ein Bild in den sozialen Media Kanälen. Wenn du die richtige Schriftart verwendest, dann hast du schon die Hälfte der Arbeit geschafft und bist auf dem richtigen Weg zum Erfolg.
Wofür haben wir Schrift? Um Sie zu lesen! Also mache es so einfach wie möglich, dass jeder deine Schrift gut lesen kann. Wenn du zweierlei Schriftarten in deinen Text verwenden willst, dann kannst du auf Font Pair herausfinden, welche zwei Arten besonders gut miteinander harmonieren.
Für die Kombination von zwei Schriftarten gibt es eine einfache Regel: Entweder du nimmst zwei ähnliche Schriften oder zwei völlig verschiedene!
Tipps für die richtige Schriftart:
- Einfach ist besser als ausgefallen!
- Bleib beständig und nutze immer die gleichen Schriften!
- Wenn du eine zweite Schriftart hinzufügst, dann nimm eine, die wirklich vollkommen anders zur ersten ist!
18Seiten inkl. Redaktionsplan-Vorlage
Direkt in deinen Posteingang 👇
Fassen wir zusammen
Ein gutes Foto oder eine gute Grafik für Sozial Netzwerk Kampagnen beruhen eigentlich nur auf unseren drei goldenen Regeln:
- Layout
- Farbe
- Schrift
Wenn du diese Marketing Regeln befolgst, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Einen guten Rat zum Schluss haben wir aber doch noch für Dich: Sei authentisch und niemals langweilig. Menschen wollen andere Menschen sehen, bewerten, kontaktieren, kommentieren. Sie wollen das Gefühl haben, dass du einer von Ihnen bist. Beeindrucke Sie mit überragenden Fotos und tollen Grafiken und schicke deine Arbeit ins Weltweite Netz hinaus!
Wir wünschen Dir viel Erfolg deine Social Media Bildern!
Offenlegung Werbelinks: Mit einem Stern (*) gekennzeichnete Links und Buttons sind sogenannte Affiliate-Links. BloggerPilot bekommt bei einem Kauf eine Provision, die sich jedoch nicht auf den Endpreis auswirkt. Es ist uns wichtig zu betonen, dass dies keinen Einfluss auf unsere Bewertung oder Meinung hat.
Ich mache meine Bilder immer frei nach Gefühl. Deine Ratschläge werde ich mir aber merken. Man lernt ja niemals aus.