Die besten WordPress Page-Builder

Die besten WordPress Page-Builder 2024

Möchtest du mehr zum Thema Page-builder erfahren?

WordPress Page-Builder vereinfachen die Erstellung von eindrucksvollen Artikel-Layouts und umfangreichen Websites. Doch es gibt inzwischen zu viele von ihnen. Welcher WordPress Page-Builder ist denn nun beste und welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen WordPress-Plugins für deine Website? Finden wir es gemeinsam heraus!

Das beste WordPress Page-Builder Plugin

Anschließen eine Tabelle mit den wichtigsten Daten zu den meistgenutzten WordPress-Page-Buildern. Jeden davon habe ich weiter unten noch mal ganz genau vorgestellt.

ElementorDiviBeaver BuilderGutenberg
PreisKostenlos – Pro $49/Jahr$89/Jahr – $249 LifetimeKostenlos – Pro $99/JahrKostenlos
Benutzerfreundlichkeitsehrgutgutverbesserungswürdig
Anpassungsfähigkeithochhochgutgut
Performancebeeinträchtigendbeeinträchtigendgutsehr gut
Kompatibilitäthochhochhochbeste
Tabelle: Die vier wichtigsten Page-Builder im Vergleich

Du suchst noch nach dem richtigen Page-Builder für deine WordPress Website, bist aber unsicher, welcher der beste ist? Auf dieser Website stelle ich dir die meiner Meinung nach besten Page-Builder für WordPress einmal genauer vor und sage dir, wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen. Mit diesem Artikel findest du daher schnell und problemlos den für deine WordPress Website am besten geeignetsten Page-Builder und kannst anschließend sofort durchstarten.

☝️ Kernpunkte auf einen Blick

  • 🛠 Top Page-Builder vorgestellt: Der Artikel stellt mehrere WordPress Page-Builder wie Elementor, Divi und Beaver Builder vor, die jeweils verschiedene Vor- und Nachteile haben.
  • 💡 Einfachheit & Flexibilität: Gute Page-Builder zeichnen sich durch eine einfache Drag-and-drop-Oberfläche, Flexibilität und leistungsstarke Funktionen aus.
  • 🏆 Elementor als Favorit: Elementor wird als schnell, effizient und übersichtlich gelobt. Es bietet viele Features und ist als der beste Page-Builder bezeichnet.

1. Elementor

Elementor Editor - Der beste Page-Builder
Elementor Editor – Der beste Page-Builder
  • Funktionen: Eingängiger Page-Builder mit unzähligen Elementen, Templates, einem eigenen WordPress-Theme, sowie einer Version mit Cloud Hosting
  • Speziell: Elementor Cloud
  • Preis: Kostenlos und ab ca. 50 bis 1.000 US-Dollar pro Jahr

Neben Divi ist Elementor sicherlich einer der bekanntesten Page-Builder für WordPress, den es zurzeit gibt. Im Grunde war Elementor dabei von Anfang an aber auch ein starker Kontrast zu Divi, welches mit der Zeit überladen und langsam wurde. Elementor versuchte von Anfang an schnell und performant zu sein und entschlackte dabei auch gleich das Interface, weshalb sich der Page-Builder ganz wunderbar bedienen lässt. Letzteres gefällt mir tatsächlich fast mit am besten. Elementor wirkt, trotz sehr umfangreichen Möglichkeiten, jederzeit aufgeräumt, klar strukturiert und weniger verspielt als viele andere Page-Builder. Er versucht weniger spektakulär zu wirken, als vielmehr effektiv zu sein. Diesen Ansatz empfinde ich als genau den richtigen.

Dabei besitzt Elementor alles, was du für deine WordPress Website benötigst, arbeitet aber auch mit WooCommerce zusammen. Durch die gelungene Übersicht funktioniert der Drag-and-drop-Editor von Anfang an kinderleicht und die über 300 Templates und mehr als 100 Widgets bieten dabei bereits viele clevere Vorlagen. Elementor liefert als kleinen Bonus gleich noch ein perfekt optimiertes Theme mit aus. Außerdem funktioniert der Page-Builder auch gänzlich ohne WordPress, denn die Elementor Cloud liefert das CMS in Form von Managed WordPress Hosting gleich mit. Preislich setzt der Page-Builder auf Jahresgebühren, garantiert dafür aber auch hervorragenden Support, regelmäßige Updates und immer wieder auch mal neue Features.

Sehr cool sind auch die Site Kits.

Vorteile

  • Die Bedienung von Elementor geht besonders leicht von der Hand, da alles sehr übersichtlich gestaltet wurde
  • Templates erleichtern die Erstellung von beeindruckenden Websites
  • Passendes WordPress-Theme direkt mit integriert, um noch mehr Möglichkeiten bieten zu können
  • Deutlich performanter als viele vergleichbare Page-Builder für WordPress

Nachteile

  • Keine bekannt

2. Divi

Der Divi Page Builder
Der Divi Page Builder
  • Funktionen: Mehr als 200 Elemente, 2.000 Layouts, WooCommerce Builder, Globale Styles und unzählige weitere Möglichkeiten, um nahezu jede Art von WordPress Website zu erstellen
  • Speziell: Extrem umfangreich und mit fast jedem populären Plugin kompatibel
  • Preis: Entweder ca. 90 US-Dollar im Jahr oder ca. 250 US-Dollar als Lifetime-Lizenz

Der Divi Builder ist, da übertreibe ich auch gar nicht, sicherlich einer der umfangreichsten Page-Builder, die für WordPress entwickelt wurden. Was erst einmal genial klingt, muss aber nicht für jede Website geeignet sein. Manchmal ist die vermeintlich umfangreichste Lösung schließlich auch die langsamste oder komplizierteste. Tatsächlich ist Divi im Hinblick auf die Performance nicht gerade perfekt, kann dafür aber eben schlichtweg auch alles. Egal, ob Blog, Landing-Page, Kontaktseite, Pop-ups oder jegliche andere Form von Content, für alles gibt es in Divi das richtige Modul, mit allerlei zusätzlichen Einstellungen, um trotz vorgefertigter Muster weiterhin individuell bleiben zu können. Außerdem wird Divi regelmäßig erweitert und ist besonders gut gepflegt.

Divi von Elegant Themes hat dabei aktuell mehr als 200 Elemente, über 2.000 Layouts, ist mit sehr vielen Plugins kompatibel, besitzt eine große Community und eignet sich damit hervorragend für diejenigen, die mit ihrer WordPress Website einfach alles umsetzen wollen. Mit alles, meine ich dabei auch alles. Divi erstellt Landing-Pages ebenso schnell wie einen eigenen Online-Shop auf Basis von WooCommerce, hat verschiedene Marketing Features (wie Pop-ups) direkt mit im Feature Set und kann auch effiziente Kontaktformulare in WordPress integrieren. Es gibt kaum etwas, was Divi nicht beherrscht, weshalb der Page-Builder auch wirklich als einer der mächtigsten bezeichnet werden kann. Mir war Divi persönlich aber oft ein wenig zu fummelig und auch die Performance leidet unter dem gigantischen Feature Set zum Teil enorm.

Vorteile

  • Mit Divi ist so gut wie alles möglich, von der Landing-Page bis zum eigenen WooCommerce Shop
  • Große Community, die begeistert neue Layouts für Divi erstellt
  • Super faires Preismodell und Lifetime-Lizenz

Nachteile

  • Performance und Bedienung leiden unter dem enorm großen Umfang, den Divi zu bieten hat

3. Beaver Builder

Beaver Builder Editor
Beaver Builder Editor
  • Funktionen: Solider und umfangreicher Page-Builder, mit zusätzlichem Theme Builder, extra Themes und guten Support
  • Speziell: Beaver Builder Pro Theme und Beaver Themer
  • Preis: Kostenlos oder ab ca. 100 bis 550 US-Dollar

Den Beaver Builder gibt es schon recht lange und er gehört mit den zu ersten Page-Buildern, die innerhalb der WordPress Community an Beliebtheit gewannen. Das liegt daran, dass er sehr clever designt ist und sich somit besonders eingängig bedienen lässt.

Ansonsten überzeugt der Beaver Builder mit klarem Auftreten. Wo viele Page-Builder verschachtelt wirken oder stellenweise kompliziert sind, bleibt der Beaver Builder weitgehend selbsterklärend. Und zwar von Anfang an. Damit ist er auch ideal für diejenigen geeignet, die mit Frontend-Editing bisher nur geringfügige Erfahrungen sammeln konnten.

Zum Beaver Builder selbst gesellt sich dann noch das passende Beaver Builder Pro Theme. Das ist zwar nicht zwingend erforderlich, erweitert aber die Möglichkeiten für WordPress Websites auf Basis des Beaver Builders. Wenn du noch mehr willst, kannst du auch den Beaver Themer verwenden. Das ist eine Erweiterung für WordPress, mit der du dann ganz einfach dein eigenes Theme erstellen kannst. Im Grunde erlaubt der Beaver Themer es dir, auch die Bereiche anzupassen, die für gewöhnlich via Page-Builder nicht verändert werden können, um so dann eine ganz individuelle WordPress Website zu erzeugen.

Vorteile

  • Sehr durchdacht designt und daher eingängig zu bedienen
  • Neben dem Page-Builder für WordPress gibt es auch ein Theme und sogar einen Theme-Builder
  • Viele Demo-Layouts verfügbar, die die Gestaltung zusätzlich vereinfachen und aufzeigen, was alles möglich ist
  • Solide Software, die seit 2014 auf dem Markt ist und entsprechend gut gepflegt wird

Nachteile

  • Solide heißt auch, dass hier nicht ständig neue Funktionen und Features zu erwarten sind
  • Preislich gibt es wesentlich attraktivere Page-Builder für WordPress

4. Thrive Architect

Thrive Architect Editor
Thrive Architect Editor
  • Funktionen: Page-Builder mit vielen Vorlagen für das Marketing mit hoher Conversion Rates sowie etlichen durchdachten Komfortfunktionen
  • Speziell: Teil der umfangreichen Thrive Suite
  • Preis: ca. 100 Dollar im Jahr oder als Thrive Suite im Komplettpaket, mit allen anderen Produkten des Entwicklers

Thrive Architect ist der Page-Builder von Thrive Themes, ein Angebot, welches mittlerweile längst nicht mehr nur WordPress-Themes vermarktet. Stattdessen gibt es einen Theme-Builder, einen Quiz-Builder, ein Performance-Plugin und noch vieles mehr, sowie auch den Thrive Architect. Das ist ein Drag-and-drop Editor für Content, also ein sogenannter Page-Builder. Was der Thrive Architect anders macht, ist der professionelle Umgang. Es gibt über 300 verschiedene Vorlagen für Landing-Pages und Conversion Rate optimierte Elemente für das Marketing, die sofort eingesetzt werden können. Klickstarke Buttons beispielsweise oder auch Countdowns und Formulare für Registrierungen.

Kleine Besonderheiten gibt es aber auch. Es müssen beispielsweise keine Bereiche festgelegt werden, um darin dann Column Layouts zu realisieren. Einfach das Element hinziehen, vergrößern oder verkleinern, nebeneinander oder untereinander anordnen und gut ist. Viele Page-Builder lösen das komplizierter, obwohl es so einfach sein kann. Thrive Architect hat sich also an mehreren Stellen ein paar Gedanken gemacht. Es sind die kleinen Dinge, die Thrive Architect von der Konkurrenz abheben, nicht die großen. Page-Builder können heute fast alle dasselbe, mit ein paar Abstrichen natürlich, doch die Bedienung ist es, die im Alltag bestmöglich funktionieren sollte.

Vorteile

  • Viele kleine Komfortfunktionen und Optimierungen in der Bedienung, die Thrive Architect von anderen Page-Buildern unterscheidet
  • Landing-Page Vorlagen und Conversion Rate optimierte Elemente für das Marketing

Nachteile

  • Keine bekannt

5. Bricks

Bricks Builder Editor
Bricks Builder Editor
  • Funktionen: Besonders performanter Page-Builder mit übersichtlichem Interface und mehr als 50 verschiedenen Elementen
  • Speziell: Lifetime-Lizenz statt Abo-Kosten
  • Preis: ca. 100 bis 250 US-Dollar als Einzelkauf

Was Bricks sofort von anderen WordPress Page-Buildern unterscheidet, ist die Konzentration auf Leistung, Performance und Rankings. Bricks wirbt regelrecht damit, besonders performant, schnell und SEO-optimiert aufzutreten. Egal, ob dynamische Inhalte oder einfache Module, Bricks bietet dir alles, was du für deine WordPress Website benötigst. Das Interface ist entschlackt, schnell und so ist alles bei diesem Page-Builder darauf ausgelegt, möglichst problemlos und ohne Einbußen Inhalte verändern und anpassen zu können. Die Grundidee weiß eigentlich sofort zu gefallen, vor allem wenn du schon mehrere Page-Builder kennst und weißt, wie langsam manche davon reagieren. Das ist bei Bricks glücklicherweise nicht der Fall.

Spannend an Bricks ist aber nicht nur, dass es ein besonders schneller und effizienter Page-Builder ist, sondern auch, dass Bricks per Lifetime-Lizenz erworben wird. Einmal zahlen, für immer Updates erhalten. Das ist ein Konzept, welches bei all den Abonnements in letzter Zeit, fast schon in Vergessenheit geriet. Außerdem ist es ideal für alle, die mit ihrer Website nicht viel Geld verdienen, sie nur als Hobby betreiben oder schlichtweg laufende Kosten möglichst vermeiden wollen. Abstriche musst du dabei keine fürchten, denn mit über fünfzig unterschiedlichen Elementen hat auch Bricks mehr als genug Gestaltungsmöglichkeiten für deine Website auf Lager.

Vorteile

  • Mehr als 50 Elemente für alle Arten von Content
  • Verzichtet auf ein Abo-Modell, stattdessen gibt es Bricks als Einmalkauf mit Lifetime-Lizenz
  • WooCommerce Builder ist bei Bricks schon integriert
  • Community Templates erleichtern den Bau neuer Websites

Nachteile

  • Im direkten Vergleich mit den „großen“ Page-Builder für WordPress, fehlt vieles, unter anderem erweiterte Funktionen wie Popups oder Warenkörbe in WooCommerce

6. Brizy

Brizy Editor
Brizy Editor
  • Funktionen: Mehr als 500 Vorlagen, 4.000 Icons, über 45 Elemente in dem Page-Builder selbst und noch vieles mehr
  • Speziell: Cloud-Version verfügbar
  • Preis: Kostenlos und ab ca. 50 bis 200 Euro im Jahr oder ab ca. 150 bis 400 Euro als Lifetime-Lizenz

Der Selling Point vom Brizy Page-Builder ist eine gewisse Simplizität, die es jedem besonders schnell ermöglichen soll, Content für seine Website entsprechend eindrucksvoll darzustellen. Um das zu unterstreichen, liefert Brizy bereits über 500 vorgefertigte Blöcke aus und integriert eine Sammlung von mehr als 4.000 Icons, die jeweils als Outline- oder Glyph-Version vorliegen. Durch globale Styles, sind Anpassungen, die auf der gesamten Website gelten, mit wenigen Klicks vorgenommen. Sei es nun eine geänderte Farbe oder eine Schriftart. Global ist ein gutes Stichwort, denn Brizy gibt es auch als Cloud-Version. Dabei handelt es sich dann im Grunde um Managed WordPress Hosting, bei dem der Brizy Page-Builder bereits inklusive ist.

Brizy selbst ist als Page-Builder besonders günstig zu bekommen und bietet, neben der jährlichen Zahlweise, auch eine vergleichsweise preiswerte Lifetime-Lizenz an. Der Brizy Page-Builder wird damit automatisch zu einer interessanten Lösung, wenn euer Budget begrenzt ist und euch die „großen“ Page-Builder vielleicht auch etwas zu kompliziert erscheinen. Die kostenlose Version ist dementsprechend eingeschränkt und bietet nur 24 Elemente im Page-Builder, also ungefähr halb so viele, wie in der Bezahlvariante verfügbar sind. Auch Icons, Fonts, Vorlagen und vieles mehr wurden herausgeschnitten. Betrachte die kostenlose Version vom Brizy Page-Builder also wirklich nur als eine Art von Demo.

Vorteile

  • Viele Vorlagen, Icons und einsatzfähige Blöcke
  • Cloud-Version für eine noch einfachere Nutzung
  • Günstiger Preis und faire Lifetime-Lizenz

Nachteile

  • Kostenlose Version stark beschnitten und eher Demo als sinnvolle Alternative

7. Oxygen und Brakedance

Oxygen Builder Editor
Oxygen Builder Editor
  • Funktionen: Drag-and-drop Editor, Animationen und Filter, Columns und Grids, Anpassung von Header und Footer
  • Speziell: WP Bloat Eliminator
  • Preis: Ab ca. 130 bis 350 US-Dollar als Einzelkauf

Auf Oxygen würde ich nicht mehr setzen, da der Entwickler bereits den Nachfolger verkauft. Dann also besser Brakedance anschauen.

Oxygen ist für mich hauptsächlich deshalb ein interessanter Page-Builder für WordPress, weil er einen gänzlich anderen Fokus verfolgt als seine Konkurrenz. Dieser wird auf den ersten Blick auch gar nicht so deutlich, denn zunächst bietet Oxygen die übliche Palette an Features an. Drag-and-drop Editor, einfaches Editieren von Inhalten, viele mögliche Elemente, die bereits als Vorlage vorhanden sind. Wer jedoch genauer hinsieht, der bemerkt, dass Oxygen besonders freundlich für Entwickler gestaltet wurde. Kaum ein WordPress Page-Builder kann von erfahrenen Nutzern derartig gut angepasst und erweitert werden, wie es bei Oxygen der Fall ist.

Neben dieser Tatsache ist Oxygen auch noch sehr clean programmiert worden. Er ist schnell, bleibt ein Leichtgewicht und stellt wenige Anfragen. Die Performance von Oxygen war von Anfang an ein gutes Argument für den Page-Builder und daran hat sich auch kaum etwas verändert. Er besitzt zudem einen WP Bloat Eliminator, um WordPress zu entschlacken, was eher von gängigen Performance-Plugins bekannt ist. Ich mag Oxygen, würde den Page-Builder aber dennoch nicht blutigen Anfängern empfehlen. Wer sich jedoch schon etwas auskennt und auch gerne mal besondere Sachen umsetzen möchte oder eben eigene Addons erstellen will, um seine Website noch individueller zu gestalten, der sollte sich Oxygen jedoch unbedingt einmal genauer ansehen.

Vorteile

  • Absolutes Leichtgewicht unter den WordPress Page-Buildern
  • Von Anfang an Fokus auf sauberen Code, wenig Ballast und gute Performance
  • Oxygen ist sehr entwicklerfreundlich gestaltet und kann somit individuell erweitert werden.

Nachteile

  • Zwar nicht komplex, aber dennoch etwas komplizierter als die gängigen bekannten Page-Builder für WordPress.

8. Page-Builder Sandwich

Page Builder Sandwich Editor
Page Builder Sandwich Editor
  • Funktionen: Klassischer Page-Builder mit wenigen, dafür durchdachten Elementen, Icons, Animationen und Embeds, dafür aber ohne viel Extras
  • Speziell: Extrem simpel und extrem schnell
  • Preis: Ab ca. 30 bis 200 US-Dollar im Jahr oder als Lifetime-Lizenz ab ca. 90 bis 600 US-Dollar.

Ob der Name so gut gewählt ist, darüber könnten wir jetzt bestimmt recht lange streiten, doch zumindest hat er eine Aussage. Page-Builder Sandwich soll nämlich nichts anderes bedeuten, als dass die Erstellung einer WordPress Website nicht mehr komplizierter ist als ein Sandwich zu machen. Wobei ich finde, dass es auch sehr aufwendige Sandwiches gibt. Aber egal, lass uns die Metapher des Entwicklers am besten einfach vergessen, denn Page-Builder Sandwich hat ein paar interessante Punkte, die eine genauere Betrachtung wert sind. Das Erste, was mir auffällt, ist der vergleichsweise günstige Preis. Doch da ist noch mehr.

Tatsächlich ist Page-Builder Sandwich im Hinblick auf die Bedienung sehr einfach. Sogar noch ein wenig einfacher und schneller als die meisten mir bekannten Page-Builder. Nicht besser, aber eben simpler. Per Drag-and-drop ziehst du blitzschnell Elemente auf die Seite oder wählst aus den vorgefertigten Templates aus. Großartige Pop-ups mit Einstellungen gibt es nicht, alle Blöcke haben minimale Konfigurationsmöglichkeiten, die jedoch vollkommen ausreichend sind. Wer keine allzu komplexen Websites bauen möchte, kommt mit dem Page-Builder Sandwich daher voll auf seine Kosten. Die Möglichkeiten bleiben dann aber eben begrenzt.

Vorteile

  • Wirklich extrem simpler und einfach zu bedienender Page-Builder für WordPress
  • Wenig Einstellungsmöglichkeiten, dafür aber die maximale Übersicht in Bezug auf den Bedienkomfort

Nachteile

  • In seinen Möglichkeiten bleibt Page-Builder Sandwich weit hinter anderen WordPress Page-Buildern zurück

9. SiteOrigin

SiteOrigin Editor
SiteOrigin Editor
  • Funktionen: Page-Builder, der weniger modern erscheint, dafür aber sehr performant wirkt und über die meisten Module verfügt, die auch andere Page-Builder besitzen
  • Speziell: Keine bekannt
  • Preis: Ab ca. 30 bis 100 US-Dollar im Jahresabo oder als Lizenz für ein Jahr ab ca. 40 bis 130 US-Dollar pro Jahr.

SiteOrigin existiert bereits seit sehr langer Zeit und der Page-Builder für WordPress hat inzwischen auch seine Fanbase gefunden. Allerdings wirkt er, besonders im Vergleich mit neueren Page-Buildern, dann doch recht veraltet und fast schon ein wenig langweilig. Das macht sich auch bei der Bedienung bemerkbar, die stellenweise recht konservativ erscheint. Doch das ist nur der erste Eindruck, denn unter der Haube ist auch SiteOrigin ein vollwertiger und umfangreicher Page-Builder, mit dem fast alles möglich ist, was auch mit anderen Tools dieser Art umgesetzt werden kann.

Hast du dich mit der etwas anderen Art der Bedienung angefreundet, läuft es dann aber meist problemlos. Außerdem ist auch SiteOrigin wieder ein eher schneller und performanter Page-Builder. Interessant ist zudem, dass SiteOrigin sowohl im Frontend als auch im Backend funktioniert, wo viele neuere Page-Builder ja rein auf das Frontend gehen möchten und vor allem dort präsent sind. Auch wenn SiteOrigin mit allen WordPress-Themes funktioniert, verkaufen die Entwickler auf ihrer Website auch eigene Themes, die speziell für den Page-Builder entwickelt wurden. Ich würde dir raten, SiteOrigin erst einmal auszuprobieren, um zu schauen, ob du das grundlegende Konzept interessant findest.

Die Standardversion ist dabei kostenlos verfügbar, nur die Premium-Variante kostet Geld, hat aber ebenfalls eine 60-Tage-Geld-zurück-Garantie.

Vorteile

  • Kostenlose Grundversion und auch die Premium-Variante ist vergleichsweise günstig zu haben

Nachteile

  • Wirkt im Vergleich sehr veraltet und wenig modern

10. Visual Composer

Visual Comporser Editor
Visual Composer Editor
  • Funktionen: Drag-and-drop Builder für Content und ganze Websites, Theme Builder, mehr als 300 Elemente und über 200 Vorlagen, Font Manager, Popup Builder
  • Speziell: Nicht nur für Content, sondern auch gezielt für ganze Websites gedacht
  • Preis: Kostenlos und ab ca. 50 bis 850 US-Dollar im Jahr oder für eine einzelne Website via Lifetime-Lizenz für 150 US-Dollar

Der Unterschied vom Visual Composer gegenüber klassischen Page-Buildern, die sich um den Aufbau der Inhalte kümmern, ist vorwiegend der, dass Visual Composer es dir erlaubt, ganze Websites zu erstellen. Page-Builder betreffen streng genommen also nur den Inhalt einzelner Seiten, während ein Site Builder auch ganze Websites kreieren will. Mit Visual Composer für WordPress ist möglich, was sonst meist nur über die Website-Baukästen gelingt. Mit vielen verschiedenen Elementen, Designvorlagen und auch Styling Optionen, klickst du dir via Drag-and-drop also einfach eine neue Website zusammen und behältst als Basis trotzdem die solide Grundlage von WordPress. Dabei gibt sich Visual Composer allerdings viel Mühe, noch ein wenig mehr zu bieten als das Bekannte.

Visual Composer richtet sich außerdem an alle Gruppen von Anwendern. Designer nutzen die Möglichkeit für schnelle und codefreie Designs, Marketer erstellen schnörkellose Popups, Landing-Pages und Conversion optimierte Buttons. Natürlich arbeitet Visual Composer auch mit WooCommerce zusammen und liefert, vorwiegend für Entwickler und Agenturen, gleich noch eine größere API mit. Über diese können die Themes dann noch einmal gezielter angepasst und ergänzt werden. Obendrein bringt Visual Composer den sogenannten Composer Hub, über den du weitere Elemente und Vorlagen herunterladen kannst. Das ist schon alles sehr umfangreich, beeindruckend und wirklich ideal, wenn du öfter neue Websites, Landings Pages oder Marketing-Elemente benötigst. Preislich unterscheidet sich Visual Composer dabei trotzdem nicht von den üblichen WordPress Page-Buildern.

Vorteile

  • Großartig zu bedienen und mit dem Theme Builder werden problemlos ganze Websites und Landing Pages gebaut
  • Sehr durchdachter Page-Builder bzw. Site Builder, der kaum Wünsche offen lässt und regelmäßig erweitert wird
Siehe auch
Vorteile der Integration von ChatGPT in den Divi Form Builder

Nachteile

  • Keine bekannt

11. WP Page Builder

WP Page Builder Editor
WP Page Builder Editor
  • Funktionen: Page-Builder mit vielen Vorlagen, Elementen und Gestaltungsmöglichkeiten, die sich alle nahtlos integrieren
  • Speziell: Bibliothek für eigene Vorlagen und Designs
  • Preis: Kostenlos und ab ca. 40 bis 100 US-Dollar pro Jahr

Auch der WP Page-Builder ist ein überaus umfangreicher Page-Builder mit vielfältigem Drag-and-drop Editor. Mit WP Page-Builder klickst du dir problemlos spannende Websites zusammen, die sich gekonnt von der Konkurrenz abheben. Auch verschachtelte Designs oder Anordnungen sind hiermit kein Problem. Einmal angelegt, kannst du deine Designs außerdem als Vorlage speichern, um sie beim nächsten Mal wieder abrufen zu können. Auf diese Weise erstellst du dir dann Templates für Artikel, Video-Beiträge, Landing-Pages oder Download-Seiten und kannst selbige über die Bibliothek immer wieder direkt auswählen.

Doch WP Page-Builder hat als Page-Builder natürlich auch an diejenigen gedacht, die sich nicht so gut auskennen oder nicht das Gespür für stimmige Designs haben. Deshalb gibt es fertige Content-Blöcke, die einfach per Drag-and-drop in die Website gezogen werden. So nutzt du im Handumdrehen die stimmigen Vorlagen und musst sie dann nur noch dezent anpassen, damit sie sich in den Rest deines WordPress Blogs einfügen. Es gibt bei WP Page-Builder nichts, was es nicht gibt. Vom Video Popup, bis hin zur Feature-Box, verschiedenen Carousels oder Formularen, ist wirklich alles dabei. Nur den Editor finde ich etwas überladen und weniger intuitiv als bei anderen Page-Buildern für WordPress. Letzteren kannst du übrigens in einer Live-Demo vor dem Kauf schon einmal ausprobieren und testen.

Vorteile

  • Umfangreicher Editor mit vielen Möglichkeiten und Variationen
  • Nahtlose Integration von bestehenden Vorlagen, die schnell und einfach auf die Seite gezogen werden können
  • Eigene Vorlagen erlauben es dir, eine Bibliothek mit typischen Designs zu erstellen, die du des Öfteren benötigst

Nachteile

  • Editor wirkt, bei aller Funktionalität, ein wenig überladen und weniger intuitiv als bei anderen WordPress Page-Buildern

12. WPBakery

WPBakery Editor
WPBakery Editor
  • Funktionen: Mehr als 50 Elemente, unzählige Addons, Vorlagen zur schnellen Verwendung und Frontend wie auch Backend Editing
  • Speziell: Bedienung wirkt leicht veraltet
  • Preis: Ca. 60 Euro als Einzelkauf

Es gab eine Zeit, da war WPBakery in vielen WordPress Premium Themes bereits integriert, weshalb es sich rasend schnell verbreitete. WPBakery ist ein eher konservativer, im besten Sinne klassischer Page-Builder, der über eine gute Funktionalität verfügt. Du darfst nicht erwarten, dass WPBakery die Standards erfüllt, die ganz neue und moderne Page-Builder liefern. Dafür ist das Plugin, wie schon erwähnt, einfach zu klassisch. Allerdings hat diese klassische Art und Weise auch ihre Vorteile und bleibt dabei etwas reduzierter und für den ein oder anderen vielleicht auch besser zu bedienen. Editiert wird mit WPBakery entweder direkt im Frontend oder im Backend.

Der Page-Builder funktioniert dabei mit jedem beliebigen WordPress-Theme, verfügt über eine klare Struktur, mit einfach zu verstehenden Buttons, und lässt sich genau deshalb auch so simpel bedienen. WPBakery besitzt mehr als fünfzig verschiedene Elemente zur Gestaltung und hat über die Zeit hinweg unzählige Addons erhalten, die weitere integrieren. Es gibt einen Skin Builder und eine Bibliothek, einen Grid Builder und vordefinierte Designs, die du einfach für deine Website übernehmen kannst.

Da es WPBakery schon sehr lange gibt, läuft der Page-Builder auch ziemlich rund und stabil. Anders als so manch moderne Variante, mit all ihren Spielereien. Der Preis ist gering und es handelt sich um einen Einzelkauf, also kein Abonnement. Ideal also, wenn du kein großes Budget hast und dennoch nach einem ausgereiften Page-Builder für WordPress suchst.

Vorteile

  • Faires Preismodell und damit perfekt für private Blogs oder kleinere Projekte
  • Sehr lange in Entwicklung und somit weitgehend ausgereift und entsprechend stabil

Nachteile

  • Wirkt ein wenig veraltet und bedient sich daher auch ein wenig anders als die neusten und modernsten Page-Builder für WordPress

13. Gutenberg

Gutenberg Editor
Gutenberg Editor
  • Funktionen: Content und Websites werden mit Blöcken erstellt und organisiert, Addons erweitern den Page-Builder um weitere Blöcke und somit Funktionen
  • Speziell: Nativer Page-Builder von WordPress selbst
  • Preis: Kostenlos

Seit WordPress Version 5.9 ist der Block Editor namens Gutenberg nicht mehr nur für Inhalte, sondern auch für Websites gedacht. Das sogenannte Full Site Editing (FSE) hat Einzug enthalten und erlaubt es dir, deine Website komplett auf Basis von Gutenberg zu erstellen, wenn das jeweilige Theme Full Site Editing unterstützt. Der Block Editor selbst gewährt dir außerdem genau das, was früher den Page-Buildern für WordPress vorbehalten war. Nämlich ein Zusammenklicken von Inhalten und Elementen, mit unterschiedlichen Blöcken. Alles kinderleicht und eben genau so, dass du wirklich problemlos sehr aufregende Seiten erzeugen kannst. Websites, die dann weitaus mehr sind als Textwüsten mit Bildern dazwischen.

Gutenberg ist dabei ein fester Bestandteil von WordPress und somit vollkommen kostenlos verfügbar. Der Block Editor gehört zu WordPress selbst und wird durch unzählige Plugins sogar immer wieder erweitert. Dabei ist der Funktionsumfang von Haus aus allerdings auch stark limitiert, sodass erst weitere Plugins notwendig sind, um aus Gutenberg wirklich einen mächtigen Page-Builder werden zu lassen. Einige stelle ich dir hier ebenfalls vor. Das eben erwähnte Genesis Pro erweitert Gutenberg etwa recht massiv und bringt sogar vorgefertigte Layouts mit. Doch auch von Haus aus ist der Block Editor schon eine Art Page-Builder, da das Editieren in WordPress heutzutage einfach sehr modern stattfindet. Der Link oben bringt dich zu einer Live-Demo von Gutenberg.

Vorteile

  • Der native Page-Builder von WordPress funktioniert schnell und einfach sowie sehr performant
  • Viele kostenlose und kostenpflichtige Addons verfügbar, die den Funktionsumfang entsprechend erweitern

Nachteile

  • Sehr begrenzt in den Möglichkeiten, sodass fast immer ein Gutenberg Addon als Plugin notwendig ist, wenn du mehr als normale Artikel erstellen willst

14. Kadence Blocks

Greife auf die dynamischen Daten mit den Kadence Blocks zu.
Greife auf die dynamischen Daten mit den Kadence Blocks zu.
  • Funktionen: Kadence Blocks für Gutenberg, Kadence Theme, Templates und Designbibliothek, WooCommerce Shop Kit und noch jede Menge mehr
  • Speziell: Bereits kostenlos sehr umfangreich nutzbar
  • Preis: Ab ca. 60 bis 200 US-Dollar pro Jahr

Der Vorteil bei dem Gutenberg Editor ist, dass dieser im Grunde sehr sauberen, wie auch performanten Code hervorbringt und dabei noch nativ in WordPress implementiert ist. Anders als übrigens viele Page-Builder, die eigene umfangreiche Frameworks zu implementieren versuchen, dann aber oft unter Performance- und Kompatibilitätsproblemen leiden. Kadence Blocks fügt neue Gutenberg Blöcke hinzu und bringt so weitere Möglichkeiten mit, um besonders aufregende und auch eindrucksvolle Websites zu gestalten, die sich von der Konkurrenz gekonnt abheben. Außerdem gibt es in Kombination mit dem Kadence Theme noch einiges mehr zu beachten.

Kadence Blocks integriert mehr als 1.500 nutzbare Icons, Layout-Vorlagen und Spacer für möglichst stimmige Abstandsgestaltung, Möglichkeiten zur Typografie-Steuerung, globales Styling und noch jede Menge mehr. Die Pro-Version bringt zusätzlich eine Designbibliothek mit Vorlagen, ermöglicht es eigene Schriftarten und Icons zu integrieren, erlaubt Scroll-Animationen und noch vieles mehr.

Blöcke gibt es ebenfalls mehr als genug, und zwar auch schon in der kostenlosen Variante. Die Pro-Version bringt dann wiederum erweiterten Split Content, Image Overlays, Grids und Carousels, Slider, Countdownds, dynamische Inhalte und weiteres. Außerdem legt Kadence Blocks viel Wert auf die Performance, weshalb benötigtes CSS und Javascript beispielsweise nur dann geladen wird, wenn der entsprechende Block auch in Verwendung ist.

Vorteile

  • Kostenlose Version ist schon sehr umfangreich und bereits gut nutzbar für fast alle Arten von Websites
  • Preisgestaltung entspricht den gebotenen Features
  • Kadence Blocks legt sehr viel Wert auf die Performance

Nachteile

  • Keine bekannt

15. GenerateBlocks

GenerateBlocks Raster
GenerateBlocks Raster
  • Funktionen: Mehr als 200 Patterns, Global Styles, Effekte zum einfachen Einbinden, eine eigene Asset Library
  • Speziell: Besonders in Kombination mit GeneratePress mächtig
  • Preis: Kostenlos und ab ca. 40 bis 100 US-Dollar im Jahr

GenerateBlocks ist genau genommen der Page-Builder von GeneratePress. Letzteres ist ein WordPress-Theme, welches schlicht und anpassungsfähig auftritt und sich damit einen guten Ruf in der Community rund um WordPress erarbeiten konnte. Zusammen mit GenerateBlocks bekommt GeneratePress also einen „Block-based Theme Builder“, wie die Entwickler es nennen. Der Vorteil dieser Kombination ist offensichtlich. Wenn Theme und Page-Builder Hand in Hand arbeiten, ist nicht nur alles bestmöglich untereinander kompatibel, sondern die Möglichkeiten sind auch gleich ganz andere. Viele andere Entwickler haben das längst verstanden und setzen inzwischen ebenfalls eigene Themes ein, um ihre Page-Builder noch mächtiger zu gestalten oder sie schlichtweg tiefer in das WordPress-Theme integrieren zu können.

Im Falle von GenerateBlocks gibt es ein paar performante und leichtgewichtige WordPress Blöcke, die vorhandene Möglichkeiten noch einmal effektiv erweitern. Mit Containern, Grids, Buttons oder verschiedenen Icons. GenerateBlocks ist kostenlos, bietet aber auch eine erweiterte Pro-Version an. Hier werden dann globale Styles, Patterns, Effekte, Animationen sowie eine eigene Asset-Libary und noch vieles mehr integriert. GenerateBlocks ist vorwiegend in Verbindung mit GeneratePress besonders mächtig. Das Plugin funktioniert mit den Blöcken aber etwas anders und ist mehr in die Standards von WordPress integriert, als das bei den klassischen Page-Buildern der Fall ist. Am besten ist, du probierst GenerateBlocks einfach mal aus und sammelst ein paar eigene Erfahrungen. Das empfiehlt sich vor allem auch deshalb, weil die Grundversion kostenlos ist und ein Blick sich lohnt.

Vorteile

  • Perfekt, wenn du bereits GeneratePress einsetzt und dies mit GenerateBlocks erweitern oder eben kombinieren möchtest
  • Fügt neue Blöcke hinzu, die weitaus mehr in WordPress ermöglichen, als die Standard-Blöcke von Gutenberg
  • Pro-Version ist nicht zwingend notwendig

Nachteile

  • Funktioniert zwar auch ohne GeneratePress, wirkt dann jedoch weniger intensiv und vollwertig

16. Genesis Pro

Genesis Blocks Editor
Genesis Blocks Editor
  • Funktionen: Neue Blöcke für Gutenberg, fertige Layouts und Sektionen für die schnelle Gestaltung, Framework und Themes
  • Speziell: All in One Paket
  • Preis: Kostenlos oder ab 360 US-Dollar im Jahr.

Genesis Pro erleichtert dir die Erstellung von Inhalten mithilfe einer Menge praktischer Gutenberg Blöcke. Es setzt also auf WordPress und dessen eigene Funktionalitäten auf, was unweigerlich dazu führt, dass Genesis Pro besonders schnell ist. Es integriert weitaus weniger eigene Technik, sondern optimiert die Mittel von WordPress selbst. Das ist schon einmal ein großer Unterschied zu vielen anderen Page-Buildern, die komplett eigene, dafür aber häufig eher langsame Erweiterungen programmieren. Genesis Pro funktioniert als Plugin dabei mit jedem Theme, wird idealerweise aber mit dem Genesis Framework vom selben Entwickler betrieben. Die Mitgliedschaft gilt übrigens auch für alle anderen Themes, die Genesis anbietet. Du bekommst hier also ein All in One Paket.

Mit Genesis Pro selbst erhältst du dann in erster Linie neue Möglichkeiten für die Gestaltung deiner Inhalte. Dafür lassen sich Sektionen erzeugen und auch Layouts anlegen. Sektionen sind im Grunde mehrere Blöcke auf einmal, die entsprechend abgespeichert wurden und somit einfach wiederverwendet werden können. Layouts hingegen enthalten mehrere Sektionen, um auf diese Weise eine ganze Website zu gestalten. Bei Genesis Pro sind einige davon bereits integriert, sie können außerdem noch angepasst oder von Grund auf neu erstellt werden.

Benötigst du zum Beispiel eine Landing-Page oder eine Preistabelle, findest du bereits fertige Muster, die mit wenigen Klicks individuell gestaltet werden können. Da Genesis Pro mehr als nur den Page-Builder enthält, schaust du am besten auf der Website vorbei, um einen genaueren Eindruck von den Features zu erhalten.

Vorteile

  • Enthält neue Blöcke für Gutenberg, das Genesis Framework sowie alle anderen Genesis Themes
  • Keine Limits für die Anzahl von Websites und hervorragenden Support bei Fragen oder Problemen
  • Setzt auf WordPress Features und ist deshalb besonders schnell und effizient

Nachteile

  • Keine bekannt

Was ist ein WordPress Page-Builder?

Der Aufbau eines Page-Builders
Der Aufbau eines Page-Builders

Ein Page-Builder ermöglicht ist es dir, deine Website innerhalb von WordPress vollkommen frei zu gestalten. Lange bevor Gutenberg mit den Blöcken etwas ganz Ähnliches versucht hat, haben Page-Builder es dir bereits ermöglicht, Grids, Tabellen, Buttons und vieles mehr, mit nur einem Klick zu deiner Website hinzuzufügen. Per Drag-and-drop, um genau zu sein, erlauben es Page-Builder dir, dass du alle gewünschten Elemente einfach auf die Seite ziehst, um sie dort zu platzieren.

Bei einem WordPress Page-Builder handelt es sich also um einen Drag-and-drop-Editor, der besonders aufwendige Designs ermöglichen soll. Das Ganze erinnert an die Website-Baukästen, nur ist es im Falle des Page-Builders eben direkt in WordPress integriert. Das geschieht meist über ein Plugin, seltener über ein umfangreiches Theme.

WordPress-Themes sind auch gleich ein gutes Stichwort, denn Page-Builder ersetzten das WordPress-Theme für gewöhnlich nicht, sondern arbeiten vielmehr mit selbigen zusammen. Page-Builder konzentrieren sich bei der Gestaltung also eher auf den Content, wobei die meisten inzwischen auch sehr umfangreiche Designs für die eigentliche Website ermöglichen.

Du siehst, die Page-Builder haben in WordPress das Layout und das Contentdesign nahezu vollständig übernommen. Ähnliches versucht WordPress mit dem Gutenberg Editor und seit WordPress 5.9 auch durch das Full Site Editing (FSE). Nur mit dem Unterschied, dass WordPress-Themes das Full Site Editing erst unterstützen müssen, Page-Builder aber auf jedem beliebigen WordPress Blog funktionieren.

Wer benötigt einen Page-Builder für WordPress?

Starte deine Wireframes direkt im Page-Builder.
Starte deine Wireframes direkt im Page-Builder.

Ganz klar diejenigen, die nicht genug von der Technik hinter WordPress wissen. Aber auch die, bei denen es schlichtweg auf Effizienz ankommt. So macht es für Agenturen beispielsweise inzwischen gar nicht mehr so viel Sinn, wenn diese für ihre Kunden ein aufwendiges WordPress-Theme programmieren. Sinnvoller ist es, von Anfang an auf einen Page-Builder zu setzen und das Theme dafür nur leicht anzupassen oder zu erweitern und Sonderfunktionen in Plugins auszulagern.

Page-Builder haben in erster Linie den Vorteil, dass alle Gestaltungsmaßnahmen visuell durchgeführt werden. Per Drag-and-drop wird ein Button aus dem Editor direkt auf die Seite gezogen und erscheint dann auch wirklich dort. Per Klick wird noch der Text angepasst und über die Optionen kann nebenbei die Farbe geändert und ein Schatten gesetzt werden. Das alles dauert maximal zehn Sekunden. Während Anfänger ohne Page-Builder gar nicht wüssten, wie ein Button hinzugefügt werden kann und Profis es zwar wissen, aber eben einfach Arbeitszeit benötigen, die der Page-Builder einspart.

Von einem WordPress Page-Builder profitieren somit im Grunde alle. Die Blogger, die ihren Lesern mehr bieten möchten als Standard-Artikel mit Textblöcken. Die Agenturen, die für ihre Kunden aufwendige Designs erstellen wollen, welche hinterher einfach angepasst oder verändert werden können. Für große Portale, die Abwechslung in ihre Inhalte bringen möchten, indem sie Video-Pop-ups hinzufügen oder Animationen zum Laden bestimmter Passagen integrieren, um ein Storytelling innerhalb von Beiträgen zu ermöglichen. Für einfach alle, die sich die Zeit und Mühe sparen wollen, um kleine Designänderungen vorzunehmen.

Was ist der beste WordPress Page-Builder?

Der beste Page-Builder: Elementor vs Gutenberg
Der beste Page-Builder: Elementor vs Gutenberg

Diese Frage kann nicht beantwortet werden. Das liegt daran, dass fast alle modernen WordPress Page-Builder mehr oder weniger die gleichen Funktionen besitzen. Es gibt zwar das ein oder andere aufwendige Feature, welches bei einigen den Unique-Selling-Point darstellt, doch gigantische Unterschiede gibt es mittlerweile für gewöhnlich eben nicht mehr. Wie soll also der beste WordPress Page-Builder ausgewählt werden?

Für mich hängt die Antwort auf diese Frage immer auch damit zusammen, wie genau du WordPress verwendest. Reicht dir der WordPress Block Editor bereits aus? Dann sind Plugins, die weitere Blöcke hinzufügen, immer besser als ein umfangreicher Page-Builder. Suchst du hingegen eine allumfassende Methode, um deine Website zu gestalten? In diesem Fall achte darauf, dass der Page-Builder auch viele Vorlagen und Designs bietet.

Ansonsten ist Elementor immer der Page-Builder der Wahl. Er bietet die notwendigen Funktionen und Stabilität. Die Auswahl an vorgefertigten Designs ist schier unendlich, genau so steht es um Erweiterungen.

Page-Builder Experte

Als Online-Marketing-Experte mit vielen Jahren Erfahrung habe ich eine Vielzahl von Projekten betreut, wobei ich immer wieder eng mit WordPress zusammengearbeitet habe. Dadurch bin ich sehr vertraut mit den Möglichkeiten und Grenzen dieses Content-Management-Systems.

In letzter Zeit habe ich mich auf WordPress Page-Builder spezialisiert und habe ein tiefes Verständnis der verschiedenen verfügbaren Optionen und Ansätze erlangt. Meine langjährige Praxis im Online-Marketing ermöglicht es mir, nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch die marketingrelevanten Aspekte bei der Auswahl des besten Page-Builders zu berücksichtigen. Auf diese Weise können meine Empfehlungen sowohl technisch fundiert als auch strategisch durchdacht sein.

FAQ

Ein WordPress Page-Builder ist ein Plugin, das Benutzern eine benutzerfreundliche Möglichkeit bietet, Webseiten zu erstellen und zu gestalten, ohne dass sie Code schreiben müssen. Dies ist besonders nützlich für Personen ohne technische Kenntnisse oder Erfahrung im Webdesign.

Mit einem Page-Builder können Sie durch Drag-and-drop-Techniken Elemente wie Textfelder, Bilder, Schaltflächen, Formulare und viele andere auf Ihre Seite ziehen und ablegen. Die meisten Page-Builder bieten auch eine Vielzahl von Vorlagen, die als Ausgangspunkt für Ihre Seiten dienen können.

Einige der bekanntesten WordPress Page-Builder sind Elementor, Beaver Builder, Divi und WPBakery Page Builder. Jeder dieser Builder hat seine eigenen speziellen Funktionen und Vorteile, aber sie alle zielen darauf ab, die Erstellung und Gestaltung von WordPress-Seiten zu vereinfachen.

Die beliebtesten WordPress Page-Builder 2024 sind Elementor, Divi, und Beaver Builder. Diese Tools bieten eine breite Palette von Funktionen, darunter eine intuitive Drag-and-drop-Oberfläche, vorgefertigte Vorlagen und eine hohe Anpassungsfähigkeit.

Elementor ist für seine benutzerfreundliche Oberfläche und die große Anzahl an verfügbaren Widgets und Vorlagen bekannt. Beaver Builder bietet eine stabile und zuverlässige Oberfläche, die besonders bei Entwicklern beliebt ist. Divi von Elegant Themes ist bekannt für seine große Auswahl an Designoptionen und seine Fähigkeit, globale Elemente über mehrere Seiten hinweg zu nutzen.

Die Auswahl des richtigen WordPress Page-Builders hängt stark von deinen speziellen Bedürfnissen und Zielen ab. Hier sind einige Faktoren, die du bei der Entscheidung berücksichtigen solltest:

  1. Benutzerfreundlichkeit: Ein guter Page-Builder sollte eine intuitive Oberfläche haben und leicht zu erlernen sein. Das ist besonders wichtig, wenn du keine Erfahrung mit Webdesign oder Programmierung hast.
  2. Anpassungsfähigkeit: Überprüfe, wie anpassungsfähig der Page-Builder ist. Manche Page-Builder bieten eine große Auswahl an Widgets und Modulen, die du zu deinen Seiten hinzufügen kannst. Andere haben vielleicht weniger Auswahl, aber bieten mehr Anpassungsoptionen für jedes Element.
  3. Kompatibilität: Nicht alle Page-Builder sind mit allen WordPress-Themes und -Plugins kompatibel. Stelle sicher, dass der Page-Builder, den du wählst, mit den anderen Tools kompatibel ist, die du auf Ihrer Website verwenden möchtest.
  4. Preis: Die meisten Page-Builder haben sowohl kostenlose als auch Premium-Versionen. Überprüfe, welche Funktionen in der kostenlosen Version enthalten sind und ob die zusätzlichen Funktionen der Premium-Version den Preis wert sind.
  5. Support und Updates: Guter Kundenservice und regelmäßige Updates sind wichtig, um sicherzustellen, dass der Page-Builder auch in Zukunft zuverlässig funktioniert. Prüfe, ob der Anbieter regelmäßige Updates liefert und ob es leicht ist, Unterstützung zu bekommen, wenn du sie brauchst.
  6. Reaktionsfähigkeit: Stelle sicher, dass der Page-Builder reaktionsfähige (responsive) Designs unterstützt, sodass deine Website auf allen Geräten gut aussieht.
  7. Bewertungen und Reputation: Schließlich solltest du dir auch die Bewertungen und die Reputation des Page-Builders ansehen. Ein Page-Builder mit vielen positiven Bewertungen und einer starken Community ist in der Regel eine sichere Wahl.

Erinnere dich daran, dass der „beste“ Page-Builder derjenige ist, der deinen speziellen Bedürfnissen am besten entspricht. Was für eine Person perfekt ist, ist vielleicht nicht die beste Wahl für eine andere.

WordPress Page-Builder testen und ausprobieren

Das führt mich gleich zu meinem Fazit. Am Ende musst du mit dem jeweiligen Page-Builder zurechtkommen. Wenn dir das Interface nicht zusagt, zu kompliziert erscheint, zu viele Klicks erfordert oder etwas anderes nicht stimmt, dann ist es nicht der richtige Page-Builder für dich und deine WordPress Website. Such weiter, die Auswahl ist groß genug.

Glücklicherweise bieten fast alle WordPress Page-Builder eine faire Geld-zurück-Garantie an. Du kannst also die meisten Plugins vorab testen, ausprobieren und ausgiebig überprüfen, bevor du dich endgültig entscheidest. Schließlich ist es am Ende oft ein Beschluss von Dauer, der jährlich Gebühren verlangt und dementsprechend weise gewählt sein sollte.

Mir gefällt Elementor immer noch am besten. Vor allem deshalb, weil er konsequent weiterentwickelt wird und schnell und eingängig funktioniert. Aber wie gesagt, ist das am Ende Geschmackssache. Du musst den WordPress Page-Builder finden, der zu dir und deiner Arbeitsweise passt.

👉 So geht es weiter

  • Vergleiche die Optionen: Überlege, welche Features und Bedienbarkeit am besten zu deinem Projekt passen. Vielleicht ist ein kostenloser Testlauf der Premium-Versionen sinnvoll.
  • Eigene Anforderungen definieren: Erstelle eine Liste mit den spezifischen Anforderungen, die du an einen Page-Builder hast. Dies hilft dir, die Optionen effektiv zu filtern.
  • Testen und Anpassen: Nach der Auswahl, teste den Page-Builder in einer Staging-Umgebung. Experimentiere mit verschiedenen Elementen und Vorlagen, um die bestmögliche Benutzererfahrung zu erzielen.

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