Die besten WordPress Shop Plugins (WooCommerce-Alternativen)
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Welches ist das beste WordPress Shop Plugin? Wenn WordPress für den E-Commerce genutzt werden soll, geht es rasch um das WordPress-Plugin WooCommerce. Das ist nur logisch, denn jeder kennt die Erweiterung, welche aus WordPress einen vollwertigen Online-Shop macht. Doch welche Alternativen gibt es zu WooCommerce?
In diesem Beitrag stelle ich dir die populärsten davon ein wenig genauer vor und natürlich bekommt auch WooCommerce seinen Platz in der Liste. Denn wenn es um die besten E-Commerce-Plugins für WordPress geht, darf WooCommerce einfach nicht fehlen.
WooCommerce ist zwar das beliebteste E-Commerce-Plugin für WordPress, aber es gibt auch Alternativen. Shopify und BigCommerce punkten mit intuitiver Bedienung. PrestaShop und Magento bieten mehr Features für große Shops. Wix und Jimdo eignen sich für Einsteiger. Vergleiche die Vor- und Nachteile, um das passende Shop-System für deinen Online-Shop zu finden.
Das beste WordPress Online-Shop Plugin
Du weißt nicht genau, welches WordPress-Shop-Plugin für dich das Richtige ist? Du suchst nach einer Erweiterung, die nicht gleich einen ganzen Online-Shop realisiert, sondern nur bestimmte Funktionen enthält, beispielsweise um digitale Produkte oder E-Books zu verkaufen? Dann lies am besten gleich weiter, denn hier zeige ich dir die besten WordPress-E-Commerce-Plugins. Darunter sind auch viele WooCommerce-Alternativen, falls dir das Shopping-Plugin zu groß für deine Zwecke erscheint.
☝️ Kernpunkte auf einen Blick
- 🛒 WooCommerce Alternativen: Die Seite stellt verschiedene WordPress-Shop-Plugins als Alternative zu WooCommerce vor.
- 💼 Funktionen & Spezifikationen: Jedes Plugin wird mit seinen speziellen Funktionen, dem Preis und Besonderheiten beschrieben.
- 👍 Vorteile und Nachteile: Für jedes Plugin werden sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte aufgelistet.
- 🛡️ DSGVO-Konformität: Einige Plugins haben spezielle GDPR-Optionen für die DSGVO-Konformität.
1. WooCommerce
WooCommerce macht aus WordPress einen waschechten Online-Shop für Güter aller Art. Egal ob digitale Produkte, physische Produkte oder Downloads. Mit WooCommerce ist zunächst einmal alles möglich, inklusive komplexer Zahlungsanbindungen oder unterschiedlichster Zahlungsgateways.
Nicht umsonst ist WooCommerce daher auch die Top-Erweiterung, wenn es um funktionierende Shopping-Systeme geht. Je nachdem, welche Statistik bemüht wird, hat das Plugin inzwischen auch um die 40 Prozent Marktanteil unter den E-Commerce-Systemen. WooCommerce ist im E-Commerce das, was WordPress im Bereich Content-Management-System ist.
WooCommerce ist kostenlos und weitverbreitet, was viel Support, Entwickler und Plugins bietet. Es ist ideal für große Online-Shops, aber nicht immer nötig, wenn kein vollwertiger Shop gewünscht ist.
Vorteile
- Größte und umfangreichste Shop-Lösung für WordPress mit hohem Marktanteil in der Szene
- Viele Entwickler und Dienstleister kennen sich mit WooCommerce bereits bestens aus und können direkt helfen
- Themes, Plugins und Möglichkeiten der Erweiterung sind bei WooCommerce bereits in einer Vielzahl vorhanden
Nachteile
- Gigantische und umfangreiche Lösung, die für kleine Shops oder einzelne Produkte eher ungeeignet erscheint
2. Easy Digital Downloads
Ähnlich wie WooCommerce zum großen Standard für Online-Shops auf Basis von WordPress geworden ist, könnte ich Easy Digital Downloads (oft auch nur als EDD bezeichnet) als beste E-Commerce-Lösung für digitale Produkte bezeichnen. Das Plugin hat sich tatsächlich seit Jahren beständig weiterentwickelt und bildet die ideale Grundlage für Verkäufe von digitalen Produkten. Wer also plant, E-Books, Videos, Dateien, Fotografien oder Ähnliches zu verkaufen, sollte sich Easy Digital Downloads nun unbedingt einmal genauer ansehen.
Easy Digital Downloads unterstützt den Block-Editor und ermöglicht einfache Verkaufsseiten. Die Basisversion ist kostenlos, die erweiterte kostet ca. 100 bis 500 US-Dollar jährlich und bietet Abos sowie zusätzliche Zahlungsanbieter.
Vorteile
- Für digitale Produkte ist Easy Digital Downloads das vermutlich beste WordPress-E-Commerce-Plugin
- Einzelverkauf, eigenen Shop, verschiedene Produkte … mit dem Plugin kann im Grunde nahezu jeder digitale Verkauf realisiert werden
- Kostenlose Variante beherrscht bereits die wichtigsten Funktionen, sodass die Bezahlversion nicht unbedingt notwendig ist
Nachteile
- Keine bekannt
3. DigiMember
DigiMember ist für mich immer sehr interessant, weil es keine typische US-Lösung ist, sondern aus Deutschland stammt. Das geht dann häufig mit deutschsprachigem Support und einer allgemeinen DSGVO-Konformität einher, was schon einmal ziemlich praktisch ist. Als Membership-Plugin ist DigiMember natürlich kein WordPress-E-Commerce-Plugin, wie man es vermuten würde. Stattdessen erlaubt es die Verwaltung von Mitgliedern und dementsprechend auch Paywalls und digitale Produkte oder Downloads, die entsprechend bezahlt werden wollen.
Hier kannst du DigiMember Free downloaden, vom Anbieter.
Damit kannst du 1 Produkt und 50 zahlende Mitglieder anlegen.
DigiMember ist ideal, wenn du Mitglieder und klassische Verkäufe kombinieren willst. Es unterstützt viele Zahlungsanbieter, Zapier und mehr. Produkte, Mitglieder, Downloads und Kurse – alles ist möglich. Perfekt für mehr als nur E-Commerce.
Vorteile
- Mitgliedersystem ohne Limitierungen oder Begrenzungen bei Nutzern und Download-Inhalten
- Lösung aus Deutschland, mit deutschsprachigem Support und entsprechender DSGVO-Konformität
Nachteile
- Keine bekannt
4. SureCart
SureCart ist perfekt für dich, wenn du (digitale) Produkte direkt innerhalb deiner WordPress-Website verkaufen willst. Dabei hat es sich SureCart tatsächlich auch zur Aufgabe gemacht, Schluss mit komplizierten E-Commerce-Lösungen zu machen und die Dinge einfacher zu gestalten, als es bisher der Fall war.
Ob das geglückt ist, wollte auch ich beim Schreiben meines Vergleichs herausfinden und war von SureCart regelrecht angetan. Es ist nicht pauschal besser oder schlechter als vergleichbare WordPress-E-Commerce-Plugins, denkt dafür aber an sehr viele Dinge, die andere erst einmal vergessen haben.
SureCart unterstützt alle gängigen Zahlungsanbieter wie Apple Pay und PayPal sowie anteilige Zahlungen für Abos. Es funktioniert problemlos mit Page-Buildern wie Elementor und Divi. Ein Versuch lohnt sich!
Vorteile
- SureCart ist besonders einfach und schnell eingerichtet und denkt dabei primär an den Verkauf digitaler Produkte
- Abonnements können auch anteilige berechnet werden, auf diese Weise sind für Kunden auch Upgrades möglich
- Über die Tarife hervorragend an die eigenen Ansprüche anpassbar
5. Ecwid
Die Online-Shop-Plattform Ecwid gehört zum Anbieter LiteSpeed, den du bestimmt schon von der gleichnamigen Serversoftware her kennst. Über diese habe auch ich schon mehrmals berichtet und sie stets löblich hervorgehoben.
Ecwid ist eine cloudbasierte E-Commerce-Lösung, die über ein entsprechendes WordPress-Plugin verfügt und sich als besonders flexibel und entwicklerfreundlich gibt. Statt pauschal WooCommerce zu nutzen, sollen gerade Entwickler also umdenken und die Flexibilität von Ecwid kennen und schätzen, so zumindest das Marketing-Sprech auf der offiziellen Website.
Ecwid baut schnell Shops mit WordPress-Blöcken und unterstützt Verkäufe über Facebook und Instagram. Es läuft auch auf Squarespace, Wix & Co. – die Basisversion ist gratis, Profi-Features sind nicht inbegriffen.
Vorteile
- Sehr flexible Lösung, die für nahezu alle Bereiche im E-Commerce problemlos eingesetzt werden kann
- Als Tool von den LiteSpeed-Entwicklern ist es entsprechend performant und ressourcenschonend programmiert worden
Nachteile
- Kann alles und ist flexibel, heißt immer auch, dass bestimmte Bereiche unnötig kompliziert sind, gerade dann, wenn lediglich eine einfache Lösung benötigt wird
6. WP EasyCart
Mit WP EasyCart wird Shopping innerhalb von WordPress gewissermaßen zum Kinderspiel. Schon nach der Installation des kostenlosen E-Commerce-Plugins für WordPress, führt ein Wizard dich durch die Einrichtung und bis zum ersten Produkt. Anschließend kannst du viele der Einstellungen entweder stark personalisieren oder belassen, wie sie sind.
WP EasyCart funktioniert dabei out of the box, sodass du hier keine Stolpersteine befürchten musst. Auch wenn das Plugin ansonsten sehr unübersichtlich und teilweise auch überladen wirkt, so viel muss schon gesagt sein.
Stripe, PayPal und manuelle Zahlungen sind im Plugin schon integriert und schnell eingerichtet. Dank GDPR-Option ist es DSGVO-tauglich. Es gibt eine kostenlose Version und eine erweiterte mit Marketing-Tools.
Vorteile
- Kleine und effektive Lösung, ohne große Kosten oder viel Verwaltungsaufwand
- Faire Preise für die Pro-Versionen und jede Menge zusätzlicher Features, die allesamt gelungen integriert sind
- DSGVO-Konform nutzbar, dank eigener Option für die GDPR
Nachteile
- Wirkt im Vergleich etwas fummelig und weniger praktikabel als ähnliche WordPress-E-Commerce-Plugins
7. Studiocart
Mit Studiocart erstellst du innerhalb von WordPress schnell und einfach einen Warenkorb, mit dem du anschließend das entsprechende Produkt direkt innerhalb deines Blogs vermarkten kannst. Das geht so simpel, dass es wirklich jeder kann, auch ohne großes Vorwissen. Das wiederum ist von Vorteil, wenn eigene Kursangebote, E-Books oder Ähnliches vermarktet werden sollen. Die passende Integration, die fast wie von allein geschieht, zusammen mit Automationen und auf Wunsch nicht nur Einmalzahlungen, sondern auch Addons, erledigen dann den Rest.
Persönlich würde ich Studiocart als fokussierter auf das Marketing und einzelne Produkte bezeichnen. Es hat nicht unbedingt das Ziel, einen Shop oder Ähnliches aufzubauen, sondern eher sehr gezielte Produkte zu vermarkten. Und weil es für genau diesen Zweck alles bietet, ist es eben ideal für Blogger geeignet. Außerdem gibt es gar nicht so viele Unterschiede zwischen der Free und Pro-Version wie bei ähnlichen WordPress-Shop-Plugins für WordPress. Im Übrigen sind es nur die Profi-Features, die den zahlenden Kunden vorbehalten sind.
Vorteile
- Perfekt für Blogger, die einzelne Produkte, Kurse oder Ähnliches auf ihrer WordPress-Website verkaufen möchten
- Schnell und vor allem auch einfach eingerichtet
- Viele Integrationen für gängige und bekannte Marketing-Lösungen machen Studiocart zur Geheimwaffe für Marketer
Nachteile
- Keine bekannt
8. MemberPress
MemberPress ist kein klassisches Online-Shop-Plugin für WordPress, lässt sich aber dennoch als WooCommerce-Alternative verwenden. Je nach Anwendungsfall, versteht sich. Das liegt ganz einfach daran, dass MemberPress auch verschiedene Möglichkeiten für den Verkauf digitaler Produkte enthält.
Auf diese Weise lassen sich dann Kursangebote oder schlichtweg Mitgliedschaften für die eigene Plattform vermarkten und schlussendlich verkaufen. Das kann sehr effektiv sein, zumal kein eigenes Shop-System benötigt wird.
MemberPress ist perfekt, wenn du Mitgliedschaften, Kurse oder digitale Inhalte verkaufen willst. Es zählt zu den besten Plugins dieser Art – probier es aus, wenn’s für dich passt.
Vorteile
- Ideal für Kurse, digitale Downloads und Abonnements für die eigene Plattform
- Generiert neben den eigentlichen Verkäufen auch immer noch neue Mitglieder, die im System verbleiben
Nachteile
- Nur für den Verkauf digitaler Produkte zu teuer, da es ein vollständiges Mitgliedersystem enthält und integriert
9. WP Amelia
Fernab klassischer Shop-Systeme, digitaler Produkte oder Verkäufe erscheint WP Amelia auf der Bildfläche. Die Erweiterung für WordPress konzentriert sich ganz klar darauf, eine Booking-Funktion in das CMS zu integrieren. Also die Möglichkeit, Termine auszuwählen und diese entsprechend zu buchen.
Falls du also etwas vermieten willst, bezahlte Kurse oder Termine vergibst, dann könnte WP Amelia genau das richtige Plugin für dich sein. Das liegt auch ganz einfach daran, dass es sehr ausgereift und durchdacht ist, sowie seit geraumer Zeit entwickelt und verbessert wird.
Auch was den Preis angeht, ist WP Amelia mit seiner Jahresgebühr sehr fair, wie ich finde. Gerade im Booking-Bereich werden oft noch ganz andere Preise aufgerufen. Außerdem sind nur sehr wenige Funktionen den höheren Tarifen vorbehalten, etwa eine WhatsApp-Integration. Alles andere ist jederzeit verfügbar. Klar ist WP Amelia damit ebenfalls kein allzu klassisches E-Commerce-Plugin, gehört dann aber doch mit dazu, wenn du Kursangebote verkaufen oder Termine berechnen möchtest.
Vorteile
- Komplettes Booking-System für die Vergabe von Terminen und bezahlte Buchungen
- Kein Ballast wie bei anderen E-Commerce-Lösungen, sondern der komplette Fokus auf der Terminvergabe
Nachteile
- Keine bekannt
10. WP Simple Pay
Die größte Stärke von WP Simple Pay sind meiner Meinung nach die einfachen, überall einbindbaren Formulare zum Zahlen. Auf diese Weise lassen sich Zahlungsmöglichkeiten und entsprechende Buttons nahtlos und an jeder Stelle im eigenen Blog oder der Website integrieren.
Ähnlich wie Apple Pay oder der PayPal Express Button machen es möglich. Allein das kann, je nach Anwendungsfall, ein großer Vorteil beim Verkauf von digitalen Produkten sein. Dabei setzt WP Simple Pay allerdings vor allem auf Stripe als Zahlungsmethode und integriert dessen Möglichkeiten auf die simpelste Art und Weise.
WP Simple Pay bietet fertige Formulare für Apple Pay, PayPal und Kreditkarten. Nach der Installation musst du nur wenig einstellen. Teste die Live-Demos, um dir einen schnellen Eindruck zu holen.
Vorteile
- Schnelle und hübsche Zahlungsformulare erstellen, die dank Vorlagen nicht einmal kompliziert zu erstellen sind
- Drag-and-drop Builder für eigene Zahlungsformulare machen die Erstellung aufwendiger und hübscher Kaufen-Buttons so einfach wie nie
Nachteile
- Keine bekannt
11. Accept Stripe Payments
Mit dem Plugin wird es innerhalb von WordPress möglich, Zahlungen über das Stripe Zahlungsgateway abzuwickeln. Die Erweiterung integriert dafür nicht nur Stripe als Zahlungsanbieter, sondern vereinfacht auch den gesamten Ablauf einer Integration.
Das Plugin nutzt für diesen Zweck Shortcodes, die dann überall auf der eigenen Website eingesetzt werden können. Die Kaufen-Buttons von Stripe finden damit an jeder Stelle ihren Platz und auch Spenden oder einzelne Produkte können so mittels »Buy Now« problemlos hinzugefügt werden. Ganz einfach und ohne den Aufwand, erst entsprechende Parameter bei WordPress einrichten zu müssen.
Accept Stripe Payments läuft direkt nach der Installation. Button-Text und Währung kannst du selbst einstellen. Der größte Vorteil: Kein anderes Plugin erstellt Stripe-Buttons so schnell.
Vorteile
- Realisiert super einfache und schnelle Stripe »Buy Now« Buttons, um Zahlungen via Stripe in die Website zu integrieren
Nachteile
- Kaum Optionen
12. Easy PayPal & Stripe Buy Now Button
Viel einfacher kann ein PayPal-Button nicht in deine WordPress-Website integriert werden. Das Plugin ist schnell installiert und erfordert dann nicht viel mehr als die Eingabe deiner PayPal- bzw. Stripe-Daten.
Ist das geschafft, kann ein Shopping-Button in jede vorhandene oder neu erstellte Seite bzw. auch jeden Beitrag des WordPress-Blogs integriert werden. Einfach so und ohne die Angabe komplizierter Parameter. Du musst nur einen Namen und einen Preis wählen, schon erscheint der Button an der gewünschten Stelle deiner Website.
Sprache, Währung und Design des Kaufen-Buttons stellst du in den Optionen ein. Mit ein paar Klicks verkaufst du dann schnell über PayPal oder Stripe auf deiner Website.
Vorteile
- Nur wenige Klicks erforderlich, um einen PayPal/Stripe Kaufen Button zu integrieren
Nachteile
- Keine bekannt
13. Shopify
Eine Alternative zu WordPress und WooCommerce ist sicherlich auch Shopify. Das ist nicht nur eine Alternative, sondern vielmehr eine allumfassende Lösung, um schnell und einfach einen eigenen Shop auf die Beine stellen zu können. Bei Shopify handelt es sich um ein Shop-Baukastensystem. Ähnlich wie mit WordPress schnell und einfach Websites erstellt werden können, werden mit Shopify große und kleine Shops realisiert. Klar, WooCommerce kann das auch, setzt dann aber wieder WordPress voraus, wohingegen Shopify plattformunabhängig als Software as a Service funktioniert.
Der am besten konvertierende Checkout der Welt.
Shopify
Wer von vornherein also ausschließlich einen Online-Shop eröffnen möchte, der benötigt gar nicht unbedingt WordPress dafür. Falls also kein Content-Management-System gebraucht wird, ist Shopify unter Umständen die deutlich bessere Wahl. Gerade auch als Alternative zu WooCommerce, kann Shopify fast alles, was WooCommerce auch kann, setzt es nur entsprechend anders um. Dabei ist es sehr individuell nutzbar und vor allem eben entsprechend einfach zu handhaben. Probier es aus!
Vorteile
- Vollwertiges Shopping-System, welches als SaaS funktioniert und demnach weder WordPress noch eine eigene Infrastruktur voraussetzt
- Buy Button für die WordPress Website kann problemlos integriert werden
Nachteile
- Weniger Kontrolle über die einzelnen Aspekte und Features, da Shopify entwickelt und bestimmt, auch was das Hosting angeht
14. BigCommerce
Bei BigCommerce ist der Name im Übrigen tatsächlich schon Programm, denn vor allem große Unternehmen in den USA setzen mit Vorliebe auf den Anbieter aus Texas. Allerdings skaliert das hauseigene Shop-System auch problemlos und kann somit auch für kleine und mittelständische Unternehmen eine große Hilfe sein.
BigCommerce ist nämlich ein vollwertiger Online-Shop mit einer Menge Features, die äußerst nützlich erscheinen. Vielmehr gibt es dann aber auch gar nicht mehr zu sagen.
Vorteile
- Auch für große Shops problemlos nutzbar, da es nahezu nahtlos skaliert und trotzdem viel Übersicht bietet
- Dashboard und Übersicht sind bei BigCommerce einfach hervorragend, alles ist intuitiv und nachvollziehbar gestaltet
Nachteile
- Gestaltungsfreiraum ist eingeschränkt und das System ist klar auf die englische Sprache hin optimiert worden
15. Sellfy
Die Plattform von Sellfy macht E-Commerce einfach und ermöglicht es dir, schnell und direkt deine Produkte zu verkaufen. Alles ohne eigenen Aufwand, versteht sich, denn die Infrastruktur und Plattform stellt Sellfy dafür bereit. Du kannst dabei sowohl physische als auch rein digitale Produkte oder gar Abonnements anbieten und diese überall per Link teilen, sogar in deinen Social Media Profilen.
Das kann, je nachdem welches Business du betreibst, ein unschlagbarer Vorteil sein. Einfach deshalb, weil es unfassbar einfach funktioniert und sich nahtlos in unterschiedlichen Plattformen nutzen lässt.
Sellfy wird günstiger, je länger du buchst – der Premium-Tarif sinkt bei Zwei-Jahres-Abrechnung von ca. 160 auf 100 US-Dollar. Für Blogger top, für eigene Shops eher weniger geeignet.
Vorteile
- Für Blogger und Kreative eine vielversprechende Möglichkeit, die eigenen Produkte auf allen Plattformen zu präsentieren
- Es kann viel Geld gespart werden, wenn das Abonnement für zwei Jahre abgeschlossen wird
- Wirklich einfach zu bedienen und schnell einzurichten, dank übersichtlicher und komfortabler Oberfläche
Nachteile
- Kein echter Online-Shop, sondern eher eine reine Verkaufsplattform für Blogger und Influencer
16. Wix
Wix bietet Interessierten einen eigenen E-Commerce Baukasten an. Der funktioniert prinzipiell ganz genau so, wie auch der bekannte Homepage-Baukasten von Wix. Du klickst dir deinen Online-Shop also schnell und einfach zusammen und das auch noch weitgehend rein visuell. Du siehst also immer schon vorher, wie das fertige Ergebnis am Ende aussehen wird und kannst alle Elemente somit fast vollkommen frei anordnen und verschieben. Wix selbst vermarktet seinen E-Commerce Baukasten als Komplettpaket für Unternehmer.
Weil es einfach läuft: Über 500 Shop-Vorlagen stehen bereit, Produkte sind schnell erstellt und angepasst. Bezahlen geht mit PayPal, Klarna, Stripe oder Wix Payments.
Vorteile
- Einfacher als der Wix Website-Baukasten ist kaum ein System und genau diesen Baukasten gibt es nun auch für Online-Shops
- Mehr als 500 Vorlagen für deinen Online-Shop, die per Klick ausgewählt und angepasst werden können
Nachteile
- Wenn du Wix verwendest, kannst du auch nur auf die Möglichkeiten zurückgreifen, die Wix dir bietet, da es keine Plugins wie bei WordPress oder anderen CMS gibt
WordPress als Shopping-Plattform verwenden
Die große Frage, die sich Blogger immer stellen, betrifft die Frage nach der Sinnhaftigkeit. Ist WordPress eine Shopping-Plattform, oder sollte WordPress dafür überhaupt genutzt werden? Die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz einfach, denn entwickelt wurde WordPress selbstverständlich nicht als E-Commerce Plattform, sondern als klassisches CMS.
WordPress ist längst mehr als ein Blog-System: Es betreibt große Websites, Portale und Shops. Dank nahtloser Erweiterungen wird es zur flexiblen All-in-one-Plattform für fast jeden Zweck. Schau dir meinen Shopify vs WooCommerce Bericht an.
WordPress E-Commerce Plugin oder SaaS-Alternative?
WooCommerce wurde 2015 von Automattic übernommen und ist heute mit rund 40 % Marktanteil das führende WordPress-Shop-Plugin. WordPress wurde dank Gutenberg flexibler und zeigt mit WooCommerce, wie stark es im E-Commerce ist. Es gibt viele Erweiterungen und eine riesige Community, die fast jede Funktion nachrüstbar macht.
Einfach ist im E-Commerce oft besser
Mit WordPress und dem passenden Plugin erstellst du deinen Shop super einfach und flexibel, ohne viele technische Hürden. Dank der riesigen Community findest du bei Problemen schnell Hilfe – ein klarer Vorteil gegenüber Baukastensystemen.
Alle Beiträge aus der Serie, die besten WordPress-Plugins:
FAQ
Fazit zu den WordPress E-Commerce Plugins
E-Commerce mit WordPress ist easy. Such dir einfach das passende Plugin aus und leg los. Viel Erfolg mit deinem Shop!
👉 So geht es weiter
- Umsetzung starten: Zögere nicht und setze die im Beitrag vorgestellten Ideen oder Lösungen so schnell wie möglich um. Zeit ist oft ein entscheidender Faktor für den Erfolg.
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- Funktionserweiterung: Meine Liste der besten WooCommerce-Plugins.
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